NEOS zu Supportpersonal an Schulen: Richtiges Ziel, falscher Weg

NEOS zu Supportpersonal an Schulen: Richtiges Ziel, falscher Weg

Martina Künsberg Sarre: „Was es wirklich bräuchte zum Nutzen der Schüler_innen: Qualifiziertes Supportpersonal, wie Sozialarbeiter_innen, Psycholog_innen und Lerncoaches.“

Wien (OTS) – „Ich gebe Bildungsminister Heinz Faßmann recht, wenn er meint, dass Lehrerinnen und Lehrer entlastet und für ihre pädagogische Arbeit freigespielt werden müssen“, sagt NEOS-Bildungssprecherin Martina Künsberg Sarre. „Allerdings ist der Ansatz nicht der richtige, denn viele Verwaltungsaufgaben wären gar nicht notwendig.“ Schule sei immer noch ein Bürokratiemonster, das die längste Zeit schon „entschlackt“ gehört hätte.

„Um sich vollends den Schülerinnen und Schülern widmen zu können, darf das Lehrpersonal nicht in der teilweise sinnfreien Bürokratie untergehen. Daher fordern wir NEOS schon immer einen Abbau der Schulbürokratie und mehr Autonomie“, erinnert die NEOS-Bildungssprecherin. Schulen würden mit Verordnungen, Erlässen, Rundschreiben und Formularen überhäuft. Das sei der Grund für die administrative Überlastung. Künsberg Sarre: „Was es wirklich bräuchte zum Nutzen der Schülerinnen und Schüler und zur Entlastung der Lehrkräfte: Qualifiziertes pädagogisches Supportpersonal, wie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Psychologinnen und Psychologen sowie Lerncoaches. Darauf wurde erneut vergessen.“

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