SPÖ-Bayr: Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen konsequent stärken

SPÖ-Bayr: Menschenrechte von Menschen mit Behinderungen konsequent stärken

Forderungen nach Ausbau von barrierefreiem Wohnraum, besseren Assistenzangeboten und eine Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik, die Inklusion konsequent vorantreibt

Zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen, dem 3. Dezember, betont Petra Bayr, Sprecherin für Außenpolitik und globale Entwicklung des SPÖ-Parlamentsklubs, die Notwendigkeit, Barrieren abzubauen und die Rechte von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen konsequent zu stärken. „Menschen mit Behinderungen sind weltweit noch immer mit erheblichen Benachteiligungen konfrontiert – sei es im Zugang zu Bildung, am Arbeitsmarkt oder in der Gesundheitsversorgung. Es ist unsere Aufgabe, diese Ungerechtigkeiten zu beseitigen und für Chancengleichheit zu sorgen“, so Bayr. ****

Bayr verweist auf die Bedeutung der UN-Behindertenrechtskonvention, die seit 2008 in Kraft ist und die Mitgliedstaaten verpflichtet, umfassende Maßnahmen zur Förderung von Inklusion zu setzen. „Gesetzliche Regelungen allein reichen nicht aus. Entscheidend ist, dass diese auch tatsächlich umgesetzt werden – national wie international“, betont Bayr.

Die Arbeit von Organisationen wie Licht für die Welt, die in Entwicklungsprojekten gezielt Menschen mit Behinderungen unterstützen, zeigt, dass positive Veränderungen möglich sind, wenn Barrieren abgebaut und Teilhabe ermöglicht werden. Bayr fordert gleichzeitig verstärkt politisches Engagement, um auch auf nationaler Ebene Fortschritte zu erzielen: „Wir brauchen dringend einen Ausbau von barrierefreiem Wohnraum, bessere Assistenzangebote und eine Bildungs- und Arbeitsmarktpolitik, die Inklusion konsequent vorantreibt.“

Im globalen Kontext sieht Bayr die Entwicklungszusammenarbeit in der Verantwortung: „Inklusion muss ein zentraler Bestandteil aller Entwicklungsprogramme sein. Nur so können wir sicherstellen, dass niemand zurückgelassen wird und Menschen mit Behinderungen weltweit ein Leben in Würde und Selbstbestimmung führen können.“ (Schluss) lw/pok

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