„Bürgeranwalt“: Persönliche Assistenz – was müssen Menschen mit Behinderung dafür zuzahlen?

„Bürgeranwalt“: Persönliche Assistenz – was müssen Menschen mit Behinderung dafür zuzahlen?

Am 30. November um 18.00 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON

Peter Resetarits präsentiert in der Sendung „Bürgeranwalt“ am Samstag, dem 30. November 2024, um 18.00 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON folgende Beiträge:

Persönliche Assistenz: Was müssen Menschen mit Behinderung dafür zuzahlen?

Herr F. aus Linz ist seit seiner Geburt spastisch gelähmt. Deswegen bräuchte er dringend eine Ausweitung der persönlichen Assistenz. Aber ihm wurde mitgeteilt, dass die finanziellen Ressourcen des Landes Oberösterreich dafür im Jahr 2024 erschöpft seien. Außerdem findet Herr F. es problematisch, dass sein monatliches Einkommen ab einem Betrag von 1.800 Euro für die Finanzierung abgeschöpft wird. Volksanwalt Bernhard Achitz kritisiert die entsprechenden Regelungen.

Long Covid: Gibt es jetzt mehr Unterstützung für Betroffene?

Bis zu 80.000 Menschen soll es in Österreich geben, die an ME/CFS, einer chronischen Erkrankung, die die Lebensqualität vieler Betroffener stark einschränkt, leiden. Die meisten von ihnen haben sich zuvor mit dem Coronavirus infiziert. Für ihre Krankheit kompetente Behandlung erhalten die Betroffenen – so sagen sie – nur unzureichend. Volksanwalt Bernhard Achitz hat Anfang dieses Jahres in „Bürgeranwalt“ kritisiert, dass es zu wenig auf diese Krankheit spezialisierte Einrichtungen gibt. Hat sich die Situation für die Betroffenen danach verbessert?

Angst um die Gärten

Die Gartenbenutzer:innen einer Wohnhausanlage in Guntramsdorf haben sich an „Bürgeranwalt“ gewandt. Ihre seit ca. 60 Jahren bestehenden Gärten seien in Gefahr, gerodet zu werden. Zitat: „Dafür müsste jeder sein zur Verfügung gestelltes Grundstück komplett räumen, vorhandene Gebäude abreißen, kleine Gartenteiche zuschütten, geschlagene Brunnen zerstören.“ Was ist tatsächlich geplant, wenn die Gärten in eine Kleingartenanlage umgewandelt werden?

Förderband über die Donau?

Um den stillgelegten Teil der Donauuferbahn im Nibelungengau gibt es seit Jahren Diskussionen. Eine Bürgerinitiative fordert die Reaktivierung, etliche Anrainerinnen und Anrainer begrüßen die Auflassung der Trasse. Zuletzt kam in der Region ein neuer Konflikt dazu: Ein Hartsteinwerk wollte sein Material künftig quer über die Donau transportieren – per Förderband, 1,2 Kilometer lang, von Persenbeug bis Krummnußbaum. Was hat sich nach einem Bericht in „Bürgeranwalt“ getan?

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