Raab zu 16 Tage gegen Gewalt an Frauen: „Gewalt hat in Österreich keinen Platz!“

Raab zu 16 Tage gegen Gewalt an Frauen: „Gewalt hat in Österreich keinen Platz!“

Frauenministerium beteiligt sich auch dieses Jahr an der Kampagne „Orange The World“ der Vereinten Nationen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen.

Gewalt gegen Frauen ist weltweit, aber auch in Österreich, nach wie vor traurige Realität. Daher beteiligt sich das Frauenministerium auch dieses Jahr an der Kampagne „Orange The World“ der Vereinten Nationen, die vom 25. November bis zum 10. Dezember stattfindet. Weltweit werden an diesen 16 Tagen Gebäude und Wahrzeichen orange beleuchtet, um ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen und Mädchen zu setzen.

„Jede Frau und jedes Mädchen in Österreich soll frei von Gewalt leben können, denn Gewalt gegen Frauen und Kinder hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Täter die gegen Frauen oder Kinder vorgehen, müssen mit der vollen Härte des Gesetzes bestraft werden – alles andere ist inakzeptabel. Mit der Beleuchtung des Bundeskanzleramts während des Aktionszeitraums der 16 Tage gegen Gewalt zeigen wir unsere Solidarität mit allen Betroffenen“, so Frauenministerin Susanne Raab.

In den vergangenen fünf Jahren wurde das Frauenbudget mit 33,6 Mio. Euro verdreifacht, wobei ein Großteil davon in den Gewaltschutz investiert wurde. So wurden beispielsweise Frauenberatungsstellen bei sexueller Gewalt in jedem Bundesland eingerichtet, die österreichweiten Gewaltschutzzentren für Betroffene von häuslicher Gewalt und Stalking ausfinanziert und in jedem politischen Bezirk eine Frauen- und Mädchenberatungsstelle eingerichtet. Zudem stellte Frauenministerin Susanne Raab gemeinsam mit Innenminister Gerhard Karner im Sommer eine österreichweite Gewaltschutzstrategie vor, welche unter Einbeziehung von über 200 Akteurinnen und Akteuren erarbeitet wurde. „Es ist uns wichtig, dass alle Frauen wissen, wo sie in Österreich Unterstützung im Bereich des Gewaltschutzes oder in anderen Lebenslagen bekommen können. Durch ein enges Zusammenwirken aller relevanten Institutionen kann das Gewaltschutzsystem effektiv arbeiten“, erklärt Raab.
Gewaltschutzgipfel

Bundeskanzleramt

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