Kapsch TrafficCom: Aufnahme von Maut- und Verkehrsmanagement in die EU-Taxonomie ist notwendig
Kapsch TrafficCom: Aufnahme von Maut- und Verkehrsmanagement in die EU-Taxonomie ist notwendig
* _EU-Taxonomie muss Dekarbonisierungspotenzial von Maut- und Verkehrsmanagement berücksichtigen_
* _Errechnetes Emissions-Einsparungspotenzial von EUR 43,8 Millionen pro Jahr für das österreichische Straßennetz_
* _Verifizierte wissenschaftliche Berechnung der Nachhaltigkeitsauswirkungen der Technologie_
IN EINEM WHITE PAPER FORDERT KAPSCH TRAFFICCOM DIE EU AUF, MAUTSYSTEME UND VERKEHRSMANAGEMENT VOLLSTÄNDIG IN IHRE EU-TAXONOMIE FÜR NACHHALTIGE INVESTITIONEN ZU INTEGRIEREN.
Dieser Schritt ist notwendig, um das im Europäischen Green Deal festgelegte Dekarbonisierungsziel der EU von Netto-Null zu erreichen.
„_Mautsysteme und Verkehrsmanagement sind für die Erreichung der Netto-Null unerlässlich_“, so Georg Kapsch, CEO von Kapsch TrafficCom. “_Unsere Beispiele aus der Praxis in Österreich und Wien zeigen deutlich, welche erheblichen Umweltvorteile diese Systeme bieten. Es ist wichtig, dass sie in der EU-Taxonomie anerkannt werden_.“
QUANTIFIZIERBARE AUSWIRKUNGEN AUF STRASSEN- UND STADTEBENE
Die Auswirkungen dieser Systeme sind offensichtlich. Für das österreichische Straßennetz hat Kapsch TrafficCom berechnet, dass die Straßeninstandhaltung durch Mauterhebung zu jährlichen Einsparungen von etwa 975.000 Tonnen CO2 führen könnte, was einer Einsparung von 411 Millionen Litern Kraftstoff oder EUR 43,8 Millionen entspricht.
In ähnlicher Weise könnten in Wien fortschrittliche Verkehrsmanagementsysteme zu einer Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs um fast 64 Millionen Liter führen und so jährlich über 151.000 Tonnen CO2-Emissionen im Wert von EUR 6,8 Millionen vermeiden.
Trotz dieser Vorteile fehlen in der aktuellen EU-Taxonomie spezifische Kriterien zur Bewertung der Auswirkungen von Straßenbenutzungsgebühren und Verkehrsmanagement. Diese Systeme sind noch nicht vollständig in den Rahmen für nachhaltige Investitionen integriert.
VERIFIZIERTE BERECHNUNGSMETHODEN
Das White Paper von Kapsch TrafficCom stellt zwei verifizierte Berechnungsmethoden zur Quantifizierung der durch diese Systeme erzielten CO2-Emissionsreduktionen vor. Die beiden Methoden bieten eine wissenschaftliche Grundlage für das Verständnis, wie Straßenmaut und Verkehrsmanagement zu den Nachhaltigkeitszielen der EU beitragen können, insbesondere im Rahmen der EU-Strategie für nachhaltige und intelligente Mobilität.
„_Durch die Aufnahme von Straßenbenutzungsgebühren und Verkehrsmanagement in die EU-Taxonomie können wir sicherstellen, dass Investitionen in Technologien fließen, die den Übergang zu einer nachhaltigeren Zukunft vorantreiben_“, so Richard Lax, Corporate Expert EU Affairs bei Kapsch TrafficCom. “_Wir sind entschlossen, mit der Europäischen Kommission und anderen Interessengruppen zusammenzuarbeiten, um sicherzustellen, dass die EU-Taxonomie die Realitäten der modernen Verkehrspolitik widerspiegelt_.“
Das White Paper von Kapsch TrafficCom steht auf der Website des Unternehmens zum Download bereit und bietet detaillierte Einblicke und wissenschaftliche Belege, die die Aufnahme von ITS in den Nachhaltigkeitsrahmen der EU unterstützen.
Mehr Infos: _PRESSE | KAPSCH TRAFFICCOM_
Sandra Bijelic
Head of Corporate Communications
Kapsch TrafficCom AG
Am Europlatz 2, 1120 Vienna, Austria
P +43 664 628 1720
sandra.bijelic@kapsch.net
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