FPÖ – Schnedlitz: „Jemand, der seine eigene Partei nicht einmal ansatzweise im Griff hat, kann unmöglich Kanzler werden!“
FPÖ – Schnedlitz: „Jemand, der seine eigene Partei nicht einmal ansatzweise im Griff hat, kann unmöglich Kanzler werden!“
Rote Schmierenkomödie rund um „Lügen-Luger“ macht die Hilflosigkeit Bablers sichtbar
„Jemand, der seine eigene Partei nicht einmal ansatzweise im Griff hat, kann unmöglich Kanzler werden!“ So kommentierte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz die Causa Luger. „Erst will Babler gar nichts sagen, dann fordert er Lugers Rücktritt – und am Ende steht eine Schmierenkomödie, in der Luger zwar aus der SPÖ austritt, aber Linzer Bürgermeister bei vollen Bezügen bleibt. Das ist einfach schäbig und indiskutabel und zeigt, dass Obergenosse Babler nicht einmal von seiner eigenen Partei ernst genommen wird. Aber was will man von einem Politiker auch erwarten, der sich selbst als sein eigener Pressesprecher angestellt und so ein doppeltes Gehalt kassiert hat?“, so Schnedlitz. In Wahrheit sei Bablers Verhalten damals schlimmer gewesen als jenes des Linzer Bürgermeisters.
Es stelle sich nun in der SPÖ aber die Frage, wer das Heft in der Hand habe, so der FPÖ-Generalsekretär, denn: „Immerhin hat die gesamte Linzer SPÖ dem Bürgermeister das Vertrauen ausgesprochen. Wie viel ist Bablers Wort also wert? So ein unwürdiges Schauspiel haben sich die Menschen in Linz nicht verdient. Wenn Luger nicht sofort aus der Politik ausscheidet, dann muss Babler den Hut nehmen!“, forderte Schnedlitz.
Das Verhalten hochrangiger SPÖler in letzter Zeit sei mehr als verhaltensauffällig. Der FPÖ-Generalsekretär erinnerte an den „Vergewaltigungs-Tweet“ des Nationalratsabgeordneten Kollross, der trotz heftigster Proteste – auch von den SPÖ-Frauen – sein Mandat nicht zurücklegte. „Und jetzt der Fall Luger, der als Aufsichtsratsmitglied dem vor kurzem gefeuerten Brucknerhaus-Intendanten die Fragen vor dem Hearing mit dem Aufsichtsrat gesteckt hat. Lugers Wunschkandidat hat damit Ansehen des Brucknerhauses und damit auch der Stadt Linz ramponiert. Für all das trägt Bürgermeister Luger die Verantwortung. Er muss in der Sekunde zurücktreten!“
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