Wasser sparen im Garten: Alle wollen es – aber kaum einer weiß, wie es geht

Wasser sparen im Garten: Alle wollen es – aber kaum einer weiß, wie es geht

NACH EINER AKTUELLEN UMFRAGE* SETZEN 86 PROZENT DER ÖSTERREICHISCHEN GARTENBESITZER:INNEN ZUMINDEST EINE MASSNAHME UM, UM IHREN GARTEN WASSERSPAREND ZU BEWÄSSERN. GLEICHZEITIG BEWÄSSERN NUR 23 PROZENT DEN GARTEN ZUR RICHTIGEN ZEIT, NÄMLICH FRÜHMORGENS.

Österreichs Gartenbesitzer:innen stehen den ganzen Sommer lang vor der Herausforderung, ihre Pflanzen ausreichend zu gießen und dabei möglichst wenig der kostbaren Ressource Wasser zu verbrauchen. Das wichtigste Werkzeug dabei: Wissen, wie man effizient bewässert. Eine Umfrage im Auftrag von GARDENA* zeigt dabei erstaunliche Lücken.

So glauben 51 Prozent der Befragten, es wäre richtig, ihre Pflanzen lieber öfter und mit weniger Wasser zu gießen. Das ist der falsche Weg. Immerhin 30 Prozent gaben die richtige Antwort: Am besten ist es, die Pflanzen seltener und dafür großzügiger zu bewässern, denn so bilden sie tiefreichende Wurzeln, die sie besser vor Trockenheit schützen. Bei der richtigen Tageszeit für die optimale Bewässerung gehen die Antworten hingegen weit auseinander, denn hier spielt neben dem Wissen auch das Können eine Rolle. Nur 23 Prozent der Hobby-Gärtner:innen gießen, wie empfohlen, frühmorgens, bevor die Sonne anfängt zu brennen. 48 Prozent versorgen ihre Pflanzen abends, was immer die Gefahr birgt, dass auf den nassen Blättern nachts Fäulnis oder Pilzkrankheiten entstehen. Das kann beim Gießen in den Morgenstunden seltener passieren, da die Blätter durch die morgendlichen Sonnenstrahlen schneller trocknen. Knapp ein Fünftel wässert gar tagsüber – zum ungünstigsten Zeitpunkt, weil so viel Wasser verdunstet.

Aber keine Sorge, wer es nicht schafft, bereits frühmorgens selbst den Garten zu bewässern, dem hilft die richtige Technik: Einfach künftig die Gießarbeit von einem Bewässerungssystem übernehmen lassen – zum Beispiel von einer sogenannten Tropfbewässerung. Dank einer Bewässerungssteuerung können entsprechende Zeitpläne hinterlegt werden – dadurch wird der Gießvorgang automatisch gestartet, aber auch wieder gestoppt. In Verbindung mit einem Sensor lässt sich die Bewässerung sogar noch weiter optimieren – bei ausreichender Bodenfeuchte wird der anstehende Zyklus einfach ausgesetzt. Das schont zum einen die Geldtasche und sorgt zum anderen auch dafür, dass die Pflanzen nicht überwässert werden.

„Bisher sind solche Systeme erst in etwa jedem zwölften Garten im Einsatz (8 Prozent) – eine Zahl, die aber sicher steigen wird“, sagt Eva Weigl, Marketingverantwortliche von GARDENA in Österreich. „Denn auch das Sparen von Wasser ist ein Thema, da bereits heute 86 Prozent der österreichischen Gartenbesitzer:innen zumindest eine Maßnahme setzen, um ihren Garten wassersparend zu bewässern“, so Weigl weiter. Diese sind aktuell das Sammeln von Regenwasser (45 Prozent), das Gießen zur richtigen Tageszeit (50 Prozent) und direkt an der Wurzel der Pflanzen (30 Prozent). Durch den Einsatz der Tropfbewässerung kann ein zusätzlicher Beitrag geleistet werden: Das sogenannte Micro-Drip-System von GARDENA wird direkt neben der Pflanze angebracht und bewässert dort – wie der Name schon sagt – tröpfchenweise. Das ist nicht nur besonders schonend für die Pflanze, sondern sorgt dafür, dass das Wasser dort ankommt, wo es benötigt wird: an der Wurzel, wo weniger Wasser verdunstet.

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