Ofenauer: Der Name „Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch“ steht für die Geschichte der Zweiten Republik

Ofenauer: Der Name „Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch“ steht für die Geschichte der Zweiten Republik

Umbenennung von früherem Fliegerhorst Brumowski in Einklang mit Denkmalkommission & Traditionserlass – FPÖ will mit politischem Kleingeldwechsel von eigener Substanzlosigkeit ablenken

„Der Name Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch steht für wichtige historische Kapitel der Zweiten Republik und würdigt auch die Geschichte der österreichischen Militärluftfahrt. Die Entscheidung zur Umbenennung ist zudem im Einklang mit der Militärhistorischen Denkmalkommission und dem Traditionserlass erfolgt“, stellt ÖVP-Wehrsprecher Friedrich Ofenauer in Richtung der substanzlosen Anwürfe seitens der FPÖ klar. Die Aussagen der Freiheitlichen Reifenberger und Bors entbehrten inhaltlich nicht nur jeder Grundlage, auch deren Wortwahl sei „unterirdisch“.

„Die Denkmalkommission hat in ihren Besprechungen und auch im Protokoll die Bedeutung von Leopold Figl und seine herausragenden Verdienste gewürdigt. Als einer der Architekten der Zweiten Republik und damit auch einer der Mitbegründer des Bundesheeres der Zweiten Republik hat Leopold Figl enorme historische Bedeutung. Hinzukommt der Wunsch der umliegenden Gemeinden, den aus dieser Region stammenden Leopold Figl so zu würdigen. Und es war General Othmar Pabisch, der die Luftstreitkräfte der jungen Zweiten Republik damals maßgeblich mitaufgebaut und geprägt hat“, erklärt Ofenauer den FPÖ-Vertretern nochmals die Hintergründe der neuen Namensgebung des früheren Fliegerhorsts Brumowski.

Die Umbenennung in Form des Doppelnamens „Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch“ stehe überdies auch für die Verbindung von ziviler und militärischer Geschichte unseres Landes. Verteidigungsministerin Klaudia Tanner sei damit auch dem Traditionserlass gefolgt, der vorschreibt bei Umbenennungen historisch bedeutende Persönlichkeiten der Zweiten Republik zu ehren.

Abschließend hält Ofenauer fest: „Die haltlosen Vorwürfe der FPÖ-Proponenten Reifenberger und Bors zeigen, wie sehr die Freiheitlichen sich mühen, von ihrer eigenen Substanzlosigkeit abzulenken – wohl auch aufgrund des beginnenden Wahlkampfes. Statt weiter in der politischen Kleingeldwechselstube zu verharren, sollte die FPÖ wieder auf den Weg einer konstruktiven Mitarbeit in der Landesverteidigungspolitik zurückkehren und Bundesministerin Klaudia Tanner bei ihrer erfolgreichen Arbeit unterstützen.“ (Schluss)

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