Weratschnig/Grüne zu Bilanz des Kuratoriums für Verkehrssicherheit: Das Raserpaket wirkt
Weratschnig/Grüne zu Bilanz des Kuratoriums für Verkehrssicherheit: Das Raserpaket wirkt
Erste Zwischenbilanz sieht markanten Rückgang bei tödlichen Unfällen mit Rasern
„Der starke Rückgang bei den Zahlen von Unfalltoten in Zusammenhang mit überhöhter Geschwindigkeit zeigt, dass das Raserpaket wirkt“, sagt Hermann Weratschnig, Verkehrssprecher der Grünen, zur Zwischenbilanz des Kuratoriums für Verkehrssicherheit (KfV).
Das Raserpaket enthält verschärfte Strafen bis hin zur Beschlagnahme des Autos und schreckt sowohl Extremraser als auch Temposünder ab. Das ist gut so, denn dafür haben wir dieses Gesetzespaket ausgearbeitet und umgesetzt. Klar ist aber auch, dass jede:r Verkehrstote eine:r zuviel ist. Wir müssen weiterhin alles daran setzen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Unfallzahlen weiter zu senken. Unfälle hinterlassen nicht nur körperliche, psychische und finanzielle Schäden, sondern auch großes Leid bei den Betroffenen und ihren Familien“, sagt Weratschnig.
„Es bleibt zu hoffen, dass sich dieser Trend von rund 57 Prozent weniger Verkehrsunfällen im Vergleich zum Vorjahr weiter fortsetzt“, ergänzt Weratschnig und hält fest: „Nun gilt es, weiter an den gesetzlichen Schrauben zu drehen. Wir müssen die Länder endlich zu verstärkten Geschwindigkeitskontrollen auf dem untergeordneten Straßennetz bewegen, Wiederholungstäter müssen entsprechend identifiziert strenger behandelt werden können. In der Verkehrssicherheit braucht es fachliche Expertise und einen kühlen Kopf. Ich bedanke mich beim KfV für die breit gefächerte Arbeit im Dienst der Sicherheit der Menschen in Österreich.“
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