SPÖ-Lindner: PRIDE-Monat 2024 im Zeichen der Verteidigung unserer vielfältigen Demokratie!
SPÖ-Lindner: PRIDE-Monat 2024 im Zeichen der Verteidigung unserer vielfältigen Demokratie!
SPÖ-Gleichbehandlungssprecher warnt vor Rückschritten für LGBTIQ+ Community und fordert dringende Gleichstellungsmaßnahmen
Am heutigen 1. Juni startet Österreich in den PRIDE Monat 2024. Nicht nur die riesige Regenbogenparade in Wien, sondern dutzende Demonstrationen, Feste und Großveranstaltungen in allen Teilen Österreichs rücken in den kommenden Wochen den Kampf für die Rechte der LGBTIQ+ Community in den politischen und gesellschaftlichen Fokus. Für SPÖ-Gleichbehandlungssprecher Mario Lindner kommt dem PRIDE Monat in diesem Jahr aber eine ganz besondere Bedeutung zu: „Im Superwahljahr 2024 geht es beim PRIDE Monat nicht nur darum, die Rechte und die Gleichstellung unserer Community auszubauen – leider gehen wir viel mehr auch auf die Straße, um Rückschritte zu verhindern und dem rechten Kulturkampf gegen Vielfalt und Solidarität entgegenzutreten!“ Lindner warnt angesichts der aktuellen Debatten davor, dass die hart erkämpften Fortschritte für die LGBTIQ+ Community in Österreich in Zukunft in Gefahr geraten können: „Europa und auch Österreich erleben in den letzten Jahren einen rechten Kulturkampf, der Angriffe auf die LGBTIQ+ Community ganz bewusst benutzt, um von sozialen Fragen abzulenken. Rechte Kräfte wie die FPÖ liebäugeln ganz öffentlich mit der Orbanisierung Österreichs – wer angesichts aktueller Wahlumfragen glaubt, dass die fragilen Rechte unserer Community nicht in Gefahr sind, verschließt die Augen vor der Realität!“ ****
Lindner ruft deshalb gemeinsam mit der sozialdemokratischen LGBTIQ+ Organisation SoHo dazu auf, im Zuge der zahlreichen PRIDE Veranstaltungen in ganz Österreich ein starkes Zeichen für Vielfalt und Solidarität zu setzen. Die EU-Wahl am 9. Juni und die Nationalratswahl im Herbst müssten ein glasklares Signal gegen rechte Hetze und Angriffe auf die vielfältige Demokratie Österreichs sein: „Gruppen wie die LGBTIQ+ Community gehören immer zu den ersten, die Opfer von Angriffen auf Demokratie und Rechtsstaat werden. Umso wichtiger ist es, dass wir dem rechten Kulturkampf mit einer klaren Vision für Solidarität und Zusammenhalt entgegentreten. Jeder queere Mensch und alle solidarischen Allies, die im Zuge von PRIDE Veranstaltungen auf die Straße gehen und bei den kommenden Wahlen ihre Stimme gegen den Rechtsruck abgeben, tun genau das!“ (Schluss) ff
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