Grüne/Stögmüller zum 20-jährigen Jubiläum des Klagsverbands: Es braucht allumfassenden Diskriminierungsschutz für alle Menschen

Grüne/Stögmüller zum 20-jährigen Jubiläum des Klagsverbands: Es braucht allumfassenden Diskriminierungsschutz für alle Menschen

Queere Menschen müssen sich rechtlich gegen Diskriminierung wehren können

„Noch immer kann queeren Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Geschlechtsidentität und ihres Geschlechtsausdruck der freie Zugang zu Gütern, Dienstleistungen und Wohnraum verwehrt werden. Das ist in einer freien, offenen und demokratischen Gesellschaft untragbar“, sagt David Stögmüller, Sprecher der Grünen für LGBTIQ+ und erklärt: „In der Arbeitswelt gibt es bereits einen Schutz vor Diskriminierung aufgrund der sexuellen Orientierung. Dieser muss ausnahmslos auf den Zugang zu allen Dienstleistungen, Gütern oder auch Wohnraum, auf die sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität und Geschlechtsausdruck ausgeweitet werden. Denn derzeit kann queeren Menschen die Mitnahme im Taxi, die Bedienung im Restaurant, eine Übernachtung im Hotel oder der Einlass ins Schwimmbad straffrei verwehrt werden. Nur ein vollumfassender Diskriminierungsschutz (Levelling-Up) gibt queeren Menschen die rechtliche Handhabe sich gegen Diskriminierung zu wehren.“

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