Kinderrechteausschuss des Bundesrats auf Besuch in Niederösterreich
Kinderrechteausschuss des Bundesrats auf Besuch in Niederösterreich
Gemeinsamer Austausch mit Jugendinfo, MÖWE Kinderschutzzentrum und Landesrätin
Die Mitglieder des Kinderrechte- und des Familien- und Jugendausschusses des Bundesrats waren am 17. Mai 2024 für Austausch und Gespräche zu Gast in Niederösterreich. Sie folgten damit der Tradition des Kinderrechteausschusses, das Bundesland der aktuellen Bundesrats-Präsidentschaft zu besuchen, um einen breiten Austausch mit Steakholdern zu den Rechten, aber auch der Lebenssituation von Kindern und Jugendlichen zu führen. Unter den Teilnehmer:innen waren die Bundesratspräsidentin aus Niederösterreich Margit Göll sowie die Vorsitzende des Kinderrechteausschusses Daniela Gruber-Pruner (SPÖ/W).
Besucht wurden die Jugendinfo und das MÖWE Kinderschutzzentrum als ausgewählte Kinderrechte-Einrichtungen. Die Jugendinfo stellt Information und Beratung für junge Menschen zur Verfügung – über Möglichkeiten zur politischen Teilhabe, Auslandsreisen, Recht und umfangreiche Themen, die die Lebensrealitäten junger Menschen betreffen. Das MÖWE Kinderschutzzentrum stellt Hilfe und Therapie für von Gewalt betroffene Kinder und Jugendliche zu Verfügung. Im Anschluss fand ein politischer Austausch im Landtag mit ÖVP-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister und Kinder- und Jugendanwältin Gabriela Peterschofsky-Orange statt.
Daniela Gruber-Pruner, Vorsitzende des Kinderrechte-Ausschusses betonte: „Kinderrechte umfassen das Recht auf Schutz, auf Versorgung und Förderung und auf Teilhabe und Beteiligung. In allen Bereichen ist in Österreich noch viel zu tun. Umso wichtiger ist die Arbeit von Organisationen wie der Jugendinfo und der MÖWE. Es freut mich, dass der Bundesrat über einen europaweit nur dreimal vorhandenen Kinderrechteausschuss verfügt, um diese Themen direkt in die Länderkammer des Parlaments zu bringen.“
Bundesratspräsidentin Margit Göll sagte abschließend: „Der halbjährliche Austausch der Mitglieder des Kinderrechte- und des Familien- und Jugendausschusses des Bundesrats im jeweiligen Vorsitz-Bundesland mit den zuständigen Landesrät:innen, Kinderschutzorganisationen und den Kinder- und Jugendanwält:innen ist nicht ohne Grund ein Fixpunkt jeder Präsidentschaft. In einer Zeit von schnellen Veränderungen und zunehmender Unsicherheit müssen wir gemeinsam alles unternehmen, um Kinder und Jugendliche zu unterstützen und den Familien Halt und Sicherheit zu geben.“ (Schluss) red
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