Mountainbike-Saisonstart: Österreich Werbung und Österreichische Bundesforste rufen zu Fair Play auf

Mountainbike-Saisonstart: Österreich Werbung und Österreichische Bundesforste rufen zu Fair Play auf

Appell für ein sicheres und faires Miteinander in der Natur – Neue Rahmenverträge in Salzburg und Oberösterreich – Gefahren mit E-Mountainbike oft unterschätzt

Pünktlich zum Saisonstart treten naturbegeisterte Mountainbiker*innen wieder kräftig in die Pedale. Auf Flächen der Österreichischen Bundesforste (ÖBf) stehen ihnen hierfür rund 2.500 Kilometer Streckennetz zu Verfügung. Vom Single Trail über Downhill-Strecken bis hin zu Panoramarouten sollen Radbegeisterte Freude bei der Ausübung ihres Sports erleben. Damit dem so ist und Mountainbiken gleichzeitig ein naturverträgliches und konfliktfreies Sporterlebnis bleibt, informieren Österreich Werbung und Österreichische Bundesforste über die wichtigsten Grundsätze für ein rücksichtsvolles und sicheres Miteinander.

FAIRES MITEINANDER IM WALD – NATUR UND MENSCH ZULIEBE

Eine intakte Natur und gesunde Wälder sind für Menschen, Tiere und Pflanzen unersetzliche Lebens- und Erholungsräume. Da immer mehr Menschen die Naturräume für sich entdecken, steigt der Nutzungsdruck auf diese stetig an. Umso wichtiger ist es, die Besucherströme durch die Schaffung von MTB-Routen sowie Reit- und Wanderwegen in ökologisch verträgliche Bahnen zu lenken und so Interessenskonflikte zu vermeiden. Essenziell ist zudem ein faires und rücksichtsvolles Miteinander sowie verbindliche Spielregeln: Die Österreich Werbung und die Österreichischen Bundesforste, appellieren daher an alle Radsportler*innen das „BIKER-FAIR PLAY“, welches gemeinsam mit Interessensvertreter*innen entwickelt wurde, einzuhalten: AUF MARKIERTEN UND FREIGEGEBENEN ROUTEN BLEIBEN, SPERREN IM ZUGE VON WALDARBEITEN BEACHTEN, BENUTZUNGSZEITEN BEACHTEN BZW. TAGESRANDZEITEN MEIDEN, NACHT- UND WINTERRUHE EINHALTEN, WILDTIERE NICHT BEUNRUHIGEN UND HINWEISSCHILDER VOR ORT BERÜCKSICHTIGEN.

„Die authentische Natur- und Berglandschaft ist eines der größten Alleinstellungsmerkmale unseres Landes und erfreut sich nicht nur bei Wanderer*innen großer Beliebtheit – 8 % aller Sommergäste erkunden die Natur auf dem Mountainbike. Die Bewahrung dieser einzigartigen Ressource ist für die Qualität unseres Tourismusangebots daher von essenzieller Bedeutung und macht ein wohldefiniertes Regelwerk unerlässlich, um hochwertige Erlebnisse für alle sicherzustellen“, so Sandra Neukart, COO der Österreich Werbung.

„Immer mehr Naturliebhaber*innen verbringen ihre Freizeit in unseren Wäldern. Das Einhalten gewisser Spielregeln dient dabei sowohl dem Schutz der Natur und der dort lebenden Tiere als auch der eigenen Sicherheit. Ein reibungsfreies Miteinander funktioniert nur, wenn sich alle fair und rücksichtsvoll verhalten“, unterstreicht Georg Schöppl, Vorstandssprecher der Österreichischen Bundesforste, die jeden zehnten Quadratmeter Natur in Österreich betreuen. Wie wesentlich der rücksichtsvolle Umgang mit der Natur ist, zeigt auch die seit vergangenem Jahr laufende Informations-Kampagne #waldfairliebt, in der die Bundesforste mit viel Wortwitz dazu einladen sich mit dem verantwortungsvollen Verhalten in der Natur auseinanderzusetzen.  

NEUE RAHMENVERTRÄGE IN SALZBURG UND OBERÖSTERREICH

Der Saisonstart wird von positiven Neuigkeiten begleitet: Die ÖBf verlängern sowohl in Oberösterreich als auch in Salzburg die Mountainbike-Verträge und sichern damit einen geregelten Start in die Saison 2024. „Das Vertragsmodell hat sich gut bewährt“, freut sich Schöppl. „Für Oberösterreich und Salzburg konnten die Rahmenträge verlängert werden. Ein großer Dank gilt vor allem den Ländern, Tourismusverbänden und Gemeinden, die sich mit großem Engagement für das Mountainbiken in ihrer Region einsetzen.“ Dem sportlichen Saison-Auftakt steht somit nichts im Wege.

SICHER UNTERWEGS MIT DEM E-MOUNTAINBIKE

Das Thema Sicherheit betrifft jedoch nicht nur die Wahl der Wege. Auch das Radfahren an sich birgt neue Gefahren: Die Nutzung von Fahrrädern mit Elektroantrieb, die stetig zunimmt, erlaubt auch ungeübteren Personen mit schwächerer Kondition, die Natur mit dem Mountainbike zu erkunden. E-Mountainbike-Einsteiger*innen unterschätzen anfangs jedoch häufig die höhere Geschwindigkeit und das zusätzliche Gewicht durch Akku und Motor. Das Unfallrisiko erhöht sich daher erheblich. Um sicher auf den Strecken und Trails unterwegs sein zu können, ist es daher vor allem für Anfänger*innen umso wichtiger, die richtige Fahrtechnik sowie das Bremsen vorab zu erlernen und zu üben. Darüber hinaus gilt wie beim „normalen“ Fahrradfahren auch beim E-Mountainbiken: Helm tragen schützt!

PRESSEFOTOS unter www.bundesforste.at.

Österreichische Bundesforste
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Österreich Werbung
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