FPÖ-Kunasek: „Steirische Anzeigenstatistik 2023 verdeutlicht Verschärfung der Sicherheitslage in der Grünen Mark!“
FPÖ-Kunasek: „Steirische Anzeigenstatistik 2023 verdeutlicht Verschärfung der Sicherheitslage in der Grünen Mark!“
Fremdenanteil unter Tatverdächtigen bei knapp 38 Prozent – Freiheitliche fordern Einrichtung eines Sicherheitsbeirates und effektive Maßnahmen gegen Jugendkriminalität.
Am heutigen Montag wurde nicht nur die Kriminalstatistik auf Bundesebene präsentiert, auch die Anzeigenstatistik für die Steiermark wurde der Öffentlichkeit vorgestellt. Deren Studium ruft nicht ohne Grund Beunruhigung hervor, sind doch die Zahlen der Gesamtkriminalität sowie jene der Gewaltkriminalität in der Steiermark seit Jahren im Steigen begriffen. „Die vorliegenden Statistiken sind ein direkter Ausfluss der verfehlten politischen Entscheidungen auf Landes- und Bundesebene“, so FPÖ-Klubobmann und Sicherheitssprecher im Landtag Mario Kunasek in einer ersten Reaktion. „Zwei Jahre hintereinander wurde ein Anstieg der Anzeigen verzeichnet und inzwischen handelt es sich bei knapp 38 Prozent der ausgeforschten Tatverdächtigen um keine österreichischen Staatsbürger – diesen Trends ist entschieden entgegenzutreten“, so Kunasek weiter, der auf allen politischen Ebenen Maßnahmen einfordert. „Seit Jahren erheben die steirischen Freiheitlichen die Forderung nach der Einrichtung eines Sicherheitsbeirates für die Steiermark, dem Vertreter der Sicherheitsbehörden, der Personalvertretung, der Exekutive sowie der Landtagsparteien angehören – seitens des für die Agenden der Sicherheit zuständigen ÖVP-Landeshauptmannes Christopher Drexler ist bislang jedoch außer medialen Inszenierungen mit seinem Parteikollegen ÖVP-Innenminister Karner wenig passiert. Ebenso muss der ausufernden Jugendkriminalität endlich entgegnet werden“, so Kunasek, der in diesem Zusammenhang auf den Anstieg immer jünger werdender jugendlicher Tatverdächtiger verweist. Waren im Jahr 2022 noch 5.683 Tatverdächtige unter 18 Jahren – davon 1.266 jünger als 14 Jahre – ist deren Anzahl im Jahr 2023 auf insgesamt 5.804 Jugendliche gestiegen. Die Gruppe der Unter-14-Jährigen ist dabei auf 1.483 Tatverdächtige angewachsen. „Die immer häufiger auftretenden Medienberichte von jungen Straftätern dürfen nicht schulterzuckend zur Kenntnis genommen werden. Es braucht umgehend effektive Maßnahmen wie die Senkung der Strafmündigkeit und die Einrichtung von Erziehungscamps für jugendliche Straftäter. Auch in diesem Bereich werden wir die tatsächlichen Maßnahmen nach dem angekündigten Runden Tisch des ÖVP-Landeshauptmannes mit Argusaugen beobachten“, so der freiheitliche Klubobmann abschließend.
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