Österreichbeitrag der Architekturbiennale Venedig 2025: Agency for Better Living

Österreichbeitrag der Architekturbiennale Venedig 2025: Agency for Better Living

Staatssekretärin Mayer: „Ein Projekt mit starkem Wien-Bezug“

Für den Österreichischen Pavillon auf der 19. Architekturbiennale in Venedig zeichnen die Kurator:innen Michael Obrist, Sabine Pollak und Lorenzo Romito verantwortlich. Ihre Einreichung „Agency for Better Living“ ging als Siegerprojekt aus dem Projektwettbewerb des Bundesministeriums für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) hervor. Das gab Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer gemeinsam mit Claudia Cavallar (Jurymitglied) und dem Kurator:innen-Team heute im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt.

Im Zentrum des Projekts stehen akute globale Wohnfragen, die als Synthese von Top-down (Erfolgsmodell des Sozialen Wohnbaus Wiens) und Bottom-up (Selbstorganisationsmodelle der Zivilgesellschaft) anhand konkreter Architekturen und Erforschung der jeweiligen Systeme beantwortet werden sollen. Für die gesamte Realisierung steht seitens des Bundes ein Gesamtbudget von bis zu 600.000 Euro zur Verfügung. Etwaige weitere finanzielle Mittel zur Umsetzung des Konzepts sollen durch Sponsor:innen gedeckt werden. 
_„Die Biennale ist eine der bedeutendsten Kunstausstellungen weltweit. 2025 steht wieder die Architektur im Mittelpunkt und die Biennale schafft Aufmerksamkeit für ein Thema, das unser aller Lebenswelt beeinflusst und gestaltet. Sie bietet einen Raum, um über Architektur zu reflektieren, und dies abseits von ästhetischen Fragestellungen, immer mehr auch über die soziale und politische Verantwortung von Architektur. Daher ist das österreichische Commitment für die Biennale, für diesen international einzigartigen Kulturaustausch, ungebrochen“,_ so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer. _„Der Beitrag für 2025 ist ein Projekt mit starkem Wien-Bezug, geht es doch auf der einen Seite um ,Sozialen Wohnbau‘, also um leistbares Wohnen, und andererseits um Wiederver­wendung von verlassenen Gebäuden, Bauruinen und Ex-Infrastrukturen anhand von Bespielen im Gastgeberland Italien, konkret in Rom.“_ 

Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Mag. Ina Gayed, MA
Pressesprecherin der Staatssekretärin für Kunst und Kultur
+4366478028677
ina.gayed@bmkoes.gv.at
www.bmkoes.gv.at

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