„Viennale Spezial“: Mit u. a. Präsidentin Eva Sangiorgi und Regisseuren Christian Petzold und Adrian Goiginger

„Viennale Spezial“: Mit u. a. Präsidentin Eva Sangiorgi und Regisseuren Christian Petzold und Adrian Goiginger

Danach: Goigingers preisgekröntes Drama „Die beste aller Welten“ mit Verena Altenberger – am 29. Oktober ab 23.45 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Österreichs größter Filmevent, die Viennale, feiert derzeit ihre 61. Ausgabe. Ein „Viennale Spezial“ am Sonntag, dem 29. Oktober 2023, um 23.45 Uhr in ORF 2 berichtet ausführlich über die Höhepunkte des diesjährigen Festivals, das noch bis 31. Oktober läuft, und wirft einen Blick auf die spannenden Retrospektiven von Filmarchiv Austria und Österreichischem Filmmuseum. Die Sondersendung bietet u. a. ein Interview mit dem deutschen Regiestar Christian Petzold, dessen preisgekröntes Drama „Roter Himmel“ bei der Viennale seine Österreich-Premiere feierte. Zu Wort kommt auch der österreichische Filmemacher Adrian Goiginger über sein jüngstes Projekt „Rickerl“, in dem Voodoo Jürgens in seiner ersten Hauptrolle einen strauchelnden Straßen- und Beislmusiker verkörpert, der am Existenzminimum lebend versucht, über die Runden zu kommen und ein liebevoller Vater für seinen achtjährigen Sohn zu sein. Mit Festivaldirektorin Eva Sangiorgi diskutiert ORF-Filmexperte Christian Konrad über die Bedeutung der Viennale in Zeiten des Krieges und einer weltweit im Wandel begriffenen Gesellschaft.

Der ORF ist heuer übrigens mit sechs im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierten Produktionen im Viennale-Programm vertreten. Neben Adrian Goigingers Film „Rickerl“ sind dies die Spielfilme „Club Zero“ von Jessica Hausner, „Europa“ von Sudabeh Mortezai und Timm Krögers „Die Theorie von allem“, weiters die Dokumentarfilme „Stillstand“ von Nikolaus Geyrhalter und „Vista Mare“ von Julia Gutweniger und Florian Kofler.

„Die beste aller Welten“ (0.15 Uhr, ORF 2)

Anschließend an das „Viennale Spezial“ zeigt ORF 2 Adrian Goigingers international mehrfach ausgezeichnetes und ebenfalls vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanziertes Spielfilmdebüt „Die beste aller Welten“. Darin erzählt der Salzburger die Geschichte seiner Kindheit: Verena Altenberger brilliert als drogenabhängige Mutter, die alles dafür tut, um ihrem Sohn (Jeremy Miliker) trotz ihrer Sucht „Die beste aller Welten“ zu schaffen – bis sie von der kalten Realität eingeholt wird. Es ist eine berührende wie schonungslose Hommage an seine eigene Mutter – eine Frau, die immer versucht hat, den widrigen Umständen zu trotzen. Eine Geschichte über Liebe und gleichzeitig eine authentische Milieustudie über Menschen, die der Drogensucht verfallen sind.

Die Viennale im ORF.at-Netzwerk, ORF TELETEXT und auf Flimmit

Die ORF-TVthek stellt das „Viennale Spezial“ sowie „Die beste aller Welten“ als Live-Stream sowie als Video-on-Demand zur Verfügung. Weiters informiert das ORF.at-Netzwerk über die Viennale – u. a. präsentiert ORF Topos ein eigens gestaltetes multimediales Special, das Film-Fans einen detaillierten Blick auf das Programm des Festivals bietet, spezielle Highlights hervorhebt und sich auch dem Rahmenprogramm im Festivalzentrum widmet. Der ORF TELETEXT informiert im Rahmen der aktuellen Kulturberichterstattung über die Viennale.

Als langjähriger Streamingpartner begleitet Flimmit (flimmit.at) Österreichs größtes Filmfestival dieses Jahr ein letztes Mal mit einer umfassenden Retrospektive aus preisgekrönten, heimischen Film-Highlights – darunter u. a. „Die beste aller Welten“, „Die Liebhaberin“ von Lukas Valenta Rinner und Terence Davies’ „A Quiet Passion“, eine sehenswerte Biografie von Emily Dickinson mit Cynthia Nixon in der Hauptrolle.

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