Gerstl: Johannes Hübner muss nach Taliban-Besuch seinen Sitz in der Bundeswahlbehörde zurücklegen

Gerstl: Johannes Hübner muss nach Taliban-Besuch seinen Sitz in der Bundeswahlbehörde zurücklegen

Wenn der FPÖ-Politiker nicht aus freien Stücken bereit ist, aus der Bundeswahlbehörde auszuscheiden, muss Parteiobmann Herbert Kickl ein Machtwort sprechen

„Der FPÖ-Politiker Johannes Hübner muss nach seinem Besuch der Taliban seinen Sitz in der Bundeswahlbehörde zurücklegen. Es kann nicht sein, dass jemand, der nach Afghanistan reist, um eine anerkannte terroristische Vereinigung zu treffen, weiterhin eine derart verantwortungsvolle Funktion in Österreich ausüben darf. Wenn Hübner nicht aus freien Stücken bereit ist, aus der Bundeswahlbehörde auszuscheiden, muss Parteiobmann Herbert Kickl ein Machtwort sprechen. Nur scheint es mittlerweile so, als hätte Kickl zu wenig Durchsetzungsvermögen, um tatsächlich in seiner eigenen Partei durchgreifen zu können“, so der Verfassungssprecher der Volkspartei, Wolfgang Gerstl, und weiter: „Die Reise der FPÖ-Mitglieder zu den Taliban ist ein neuer Tiefpunkt. Hübner hat sich für die Bundeswahlbehörde selbst disqualifiziert. Nun ist es Zeit für echte Konsequenzen.“ (Schluss)

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