Bis 2035 keine Gasheizungen mehr: Gerald Bischof verrät, was Eigenheimbesitzer jetzt unbedingt wissen sollten (FOTO)

Bis 2035 keine Gasheizungen mehr: Gerald Bischof verrät, was Eigenheimbesitzer jetzt unbedingt wissen sollten (FOTO)

_Gerald Bischof ist Spezialist für Heizungstechnik sowie Gründer und Geschäftsführer von „Die Heizungstauscher“, die für die professionelle Beratung, Planung und Installation von Heizsystemen stehen. Aktuell sorgt der Entwurf des Erneuerbare-Wärme-Gesetzes für Aufruhr in der Branche, denn er könnte weitreichende Auswirkungen auf Millionen von Eigenheimbesitzern haben. Hier erfahren Sie, was es mit der Initiative auf sich hat, wie Eigenheimbesitzer jetzt reagieren sollten und warum das EWG auch Chancen bringt._

Österreich hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2040 klimaneutral zu sein. Ein neuer Gesetzesentwurf, der maßgeblich zur Erreichung dieses Ziels beitragen soll, sieht eine bedeutende Veränderung des Heizungsmarktes vor. Für Heizungen, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, sind klare Ablaufdaten vorgesehen. So könnte die Auswahl der richtigen Heizung für Eigenheimbesitzer bald nicht mehr nur eine Frage des Komforts und der Kosten sein, sondern auch der Rechtskonformität. So stehen sie aktuell vor der großen Herausforderung, sich schnellstmöglich mit umweltfreundlicheren Heizalternativen vertraut zu machen und den rechtzeitigen Umstieg zu planen. „Tritt die Gesetzesänderung tatsächlich in Kraft, können langfristig aber auch Vorteile für die Eigenheimbesitzer entstehen“, weiß der Heizungsspezialist Gerald Bischof, Geschäftsführer von „Die Heizungstauscher“. Damit meint der Experte zum einen den wichtigen Beitrag zur geplanten Klimaneutralität und zum anderen die großen Energieeinsparpotenziale und die damit verbundene Kostenersparnis, die sich für die Eigenheimbesitzer ergibt. Mit jahrelanger Erfahrung und großer Expertise berät Gerald Bischof seine Kunden umfassend zu allen Belangen rund um das Thema Heizungssysteme, um die Lösung zu finden, die individuell für sie am besten ist. Der Experte weiß, wie Eigenheimbesitzer jetzt reagieren müssen, um optimal auf die möglichen Änderungen vorbereitet zu sein.

DIE ZUKUNFT OHNE GASHEIZUNGEN: EINE VISION FÜR 2040

Die offizielle Ankündigung der Initiative zur Abschaffung von Gasheizungen bis zum Jahr 2040 bereitet vielen Eigenheimbesitzern große Sorgen, denn die potenzielle Veränderung des Heizungsmarktes könnte für sie von großer Bedeutung sein. Der aktuelle Entwurf des Erneuerbare-Wärme-Gesetzes, kurz EWG, ist noch kein Gesetz, doch er liegt den Regierungsstellen bereits zur Prüfung und möglichen Genehmigung vor und könnte im Falle einer Verabschiedung weitreichende Auswirkungen auf Millionen von Eigenheimbesitzern haben. Denn der Entwurf sieht vor, alle Heizungen, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, mit einem klaren Ablaufdatum zu versehen.

Die Regierung, Umweltorganisationen und Energieunternehmen haben sich in der Regierungsvorlage darauf geeinigt, bis zum Jahr 2035 alle Anlagen, die auf Basis von fossilen flüssigen oder festen Brennstoffen oder fossilem Flüssiggas betrieben werden und bis zum Jahr 2040 alle Anlagen, die mit fossilen gasförmigen Brennstoffen betrieben werden, stillzulegen. Denn ebenso wie Öl und Kohle ist Erdgas nicht CO2-neutral und stellt deshalb eine große Belastung für die Umwelt dar. So hilft die Initiative nicht nur dabei, die Energieeffizienz von Gebäuden zu verbessern und die Energieverbrauch zu senken, sondern leistet auch einen Beitrag zur unionsweiten Klimaneutralität bis 2050. Zudem sollen langfristig Klimaschäden und damit einhergehend volkswirtschaftliche Nachteile und budgetäre Nachteile für die öffentlichen Haushalte, die nicht mehr ohne Weiteres zu beheben sind, vermieden werden.

AUSWIRKUNGEN AUF EIGENHEIMBESITZER

Für Eigenheimbesitzer bringt das EWG, das die Abschaffung von Gasheizungen bis 2040 vorsieht, bedeutende Veränderungen. Alle, die aktuelle Gasheizsysteme betreiben, müssen ihre Heizsysteme überdenken und in umweltfreundlichere Alternativen investieren. Abhängig von den Kosten dieser Alternativen sowie verfügbaren staatlichen Unterstützungen oder Anreizen, kann das zu einer erheblichen finanziellen Belastung führen. Zudem sind Eigenheimbesitzer nun verpflichtet, sich mit neuen Technologien und Heizmethoden auseinanderzusetzen.

Trotz aller Herausforderungen bieten die mit der Initiative verbundenen Änderungen aber auch Chancen. Denn durch den Umstieg auf klimafreundlichere Heizalternativen können Eigenheimbesitzer nicht nur von niedrigeren Energiekosten, sondern auch von einem reduzierten CO2-Fußabdruck profitieren. Zudem trägt die Umstellung auf umweltfreundlichere Heizmethoden aktiv zum Umweltschutz und zur Erreichung globaler Klimaziele bei.

WIE EIGENHEIMBESITZER JETZT REAGIEREN SOLLTEN

Für Eigenheimbesitzer ist es jetzt besonders wichtig, proaktiv zu sein und sich frühzeitig über die verfügbaren Alternativen zu informieren. Weil die Wahl des richtigen Heizsystems von vielen Faktoren, wie dem Alter und der Größe des Hauses oder der geografischen Lage, abhängt, kann es hilfreich sein, eine Energieberatung in Anspruch zu nehmen, um die beste Lösung für die individuellen Bedürfnisse zu finden. „Außerdem sollten die verfügbaren staatlichen Förderungen und Anreize genutzt werden, um die finanzielle Belastung der Umstellung auf ein umweltfreundlicheres Heizsystem zu verringern und die Energieeffizienz des Hauses insgesamt verbessert werden, beispielsweise durch bessere Isolierung, um den Energiebedarf und die damit verbundenen Kosten zu senken“, rät Gerald Bischof.

Der Heizungsspezialist ist davon überzeugt, dass es sinnvoll ist, den Umstieg auf alternative Heizsysteme nicht als Ärgernis, sondern vielmehr als langfristige Investition in die Zukunft zu betrachten, die nicht nur ökologische, sondern auch finanzielle Vorteile bringen kann. Dazu gehören zum Beispiel die niedrigeren Energiekosten im Laufe der Zeit. In jedem Fall lohnt es sich für Eigenheimbesitzer aber, sich professionell beraten zu lassen, um die individuell beste Lösung für sich zu finden.

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Die Heizungstauscher
Gerald Bischof
E-Mail: post@heizungstauscher.at
Webseite: https://www.heizungstauscher.at/

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