Einblick in die Forschungsarbeit am HPI: Studierende präsentieren ihre Bachelorprojekte
Einblick in die Forschungsarbeit am HPI: Studierende präsentieren ihre Bachelorprojekte
Interessierte haben die Möglichkeit, einen Einblick in die studentische Projektarbeit zu bekommen. Am 06. Juli präsentierten 14 Studierenden-Teams der gemeinsamen Digital-Engineering-Fakultät der Universität Potsdam und des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) im Rahmen des Bachelorpodiums wieder ihre innovativen Lösungen für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen. Über zwei Semester haben sie diese in enger Abstimmung mit Partnern aus der Wirtschaft und Gesellschaft entwickelt. Aufzeichnungen einiger dieser Präsentationen sind nun auf der Plattform tele-TASK abrufbar.
Das jährliche Bachelorprojekt verbindet Wissenschaft und Praxis und gibt den Studierenden die Chance, praxisnah und anwendungsorientiert zu arbeiten und Kontakte zu renommierten Unternehmen und Organisationen zu knüpfen. Projektarbeiten dieses Jahres widmeten sich unter anderem folgenden Fragestellungen: Wie kann Künstliche Intelligenz im Gesundheitsbereich für Krankheitsdiagnosen eingesetzt werden? Wie stellen wir sicher, dass Algorithmen gerecht sind? Und wie kann Virtual Reality auch auf kleinem Raum effektiv genutzt werden?
Am 06. Juli wurden insgesamt 14 Bachelorprojekte zu folgenden Themen präsentiert:
* Zug um Zug in Richtung Kohleausstieg – Können flexible Fahrpläne den Spagat zwischen Personen- und Kohletransport schaffen?
* Do you speak vital sign? Wir übersetzen deine Sensordaten! – Echtzeitvisualisierung von Vitalparametern
* PROTzilla – Die all-in-one-Platform zur Analyse von Proteindaten
* MIA: Medical Image Annotation Platform – Eine KI-Anwendung zur Markierung relevanter Bereiche in medizinischen Bilddaten
* Das Feinkost Data Warehouse – Von der Theke in die Cloud
* Extracting Real Life Usage Options from Product Reviews – Aus Produktrezensionen mögliche Anwendungsfälle extrahieren
* Katastrophe auf Knopfdruck – Ein digitales Katastrophen-Übungssystem für Führungskräfte
* WiMoVE: Großes WLAN neu gedacht
* Flexible Business Software for Start-Ups
* Terminpläne für die Baustelle: digital, flexibel, generiert
* Virtuelle Realität zwischen Küchentisch und Spüle – Komplexe virtuelle Welten auf kleinem Raum für Heimanwender
* Ein lebendiges Schaufenster in die Geschichte(n) einer Region – Ein Mitmacharchiv der Harzer Geschichte
* Algorithmen auf dem Prüfstand: Wie wir sicherstellen, dass Programme gerecht sind
* HPI Rechenzentrum im Klima-Check: Wie grün ist unsere IT?
Zum Online-Magazin Bachelorpodium 2023: https://publuu.com/flip-book/173834/443326/page/1
BACHELORPODIUM – AUSHÄNGESCHILD FÜR EINE PRAXISNAHE AUSBILDUNG
Seit 2005 präsentieren Studierende des Hasso-Plattner-Instituts einmal im Jahr auf dem „Bachelorpodium“ die Ergebnisse ihrer Praxis-Projekte, die sie in Teams von vier bis acht Studierenden am Ende des Bachelorstudiums erarbeitet haben. Sie zeigen, wie sie zwei Semester lang – von ihren Professorinnen und Professoren angeleitet – größere praktische Aufgaben der Informationstechnologie eigenverantwortlich angepackt und welche innovativen Lösungen für Wirtschaft und Gesellschaft sie dabei entwickelt haben. Projektgeber sind renommierte Unternehmen und Institutionen aus ganz Deutschland. Eine Übersicht über die diesjährigen Projekte gibt die HPI-Internetseite: https://hpi.de/veranstaltungen/hpi-veranstaltungen/2023/bachelorpodium-2023.html
KURZPROFIL HASSO-PLATTNER-INSTITUT
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 800 Studierenden genutzt wird. In den fünf Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“, „Cybersecurity“ und „Software Systems Engineering“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
presse@hpi.de
Leon Stebe, Tel. 0331 5509-471, leon.stebe@hpi.de und
und Joana Bußmann, Tel. 0331 5509-375, joana.bussmann@hpi.de
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