SPÖ-Babler: „Die reichsten Österreicher sind Milliarden-Erben – mit Steuer für Millionenerbschaften könnte Kinderarmut beendet werden!“

SPÖ-Babler: „Die reichsten Österreicher sind Milliarden-Erben – mit Steuer für Millionenerbschaften könnte Kinderarmut beendet werden!“

Erbschaftssteuer allein von Mark Mateschitz hätte Kindergrundsicherung finanziert

Laut Ranking der 100 reichsten Österreicher des trend-Magazins ist das Vermögen von Österreichs Superreichen im Vorjahr um 5 Prozent angestiegen. Gleich die ersten beiden Plätze sind von Milliarden-Erben besetzt, auf Platz zwei liegt Mark Mateschitz. „Das zeigt, dass man in Österreich vor allem durch Erbschaft reich wird. Hätte Mark Mateschitz Erbschaftssteuer bezahlt, hätte das dem Staat mehrere Milliarden Euro bringen können“, so SPÖ-Bundesparteivorsitzender Andreas Babler am Donnerstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Das SPÖ-Konzept sieht eine progressive Erbschaftssteuer für Erbschaften ab einer Millionen Euro vor. Damit könnte der Staat pro Jahr rund eine Milliarde zusätzlich einnehmen. „Sehr viel Geld, das wir so dringend etwa für die Abschaffung der Kinderarmut brauchen könnten“, erklärt Babler. **** 

Die Einführung einer Kindergrundsicherung würde rund 4,6 Mrd. Euro im Jahr kosten. In Österreich ist jedes fünfte Kind von Armut bedroht. „Das ist ein Skandal, den wir leicht beenden können. Mit einer Kindergrundsicherung können wir die Kinderarmut in unserem Land drastisch reduzieren“, so Babler. Mark Mateschitz wäre trotz Erbschaftssteuer immer noch der zweitreichste Österreicher – „und wir hätten die Kinderarmut abschaffen können“. (Schluss) bj/ls

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