European University Initiative: ENGAGE.EU-Allianz mit WU-Beteiligung verlängert
European University Initiative: ENGAGE.EU-Allianz mit WU-Beteiligung verlängert
EUROPEAN UNIVERSITIES SIND LÄNDERÜBERGREIFENDE ALLIANZEN VON HOCHSCHULEN, DIE DAS AMBITIONIERTE ZIEL VERFOLGEN, EUROPÄISCHE LÖSUNGEN FÜR DIE GROSSEN GESELLSCHAFTLICHEN HERAUSFORDERUNGEN UNSERER ZEIT ZU FINDEN. FINANZIERT WERDEN DIE DERZEIT 44 ALLIANZEN VON DER EUROPÄISCHEN KOMMISSION U.A. IM RAHMEN DES PROGRAMMS ERASMUS+. SEIT 2020 IST DIE WIRTSCHAFTSUNIVERSITÄT WIEN MIT ENGAGE.EU TEIL EINER EUROPEAN UNIVERSITY. NACH ERFOLGREICHEM ABSCHLUSS DER GRÜNDUNGSPHASE GAB DIE EUROPÄISCHE KOMMISSION NUN DIE WEITERE FINANZIERUNG VON ENGAGE.EU BEKANNT.
ENGAGE.EU startete 2020 als Zusammenschluss sieben führender europäischer Universitäten aus den Bereichen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften. Das Ziel der Allianz ist es, sozial engagierte europäische Bürger*innen in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften auszubilden, die mit ihrem Wissen entsprechenden Einfluss auf die Gesellschaft haben und somit zum dringend notwendigen Wandel beitragen können. Inhaltlich stehen daher die großen Herausforderungen unserer Zeit, darunter Digitalisierung und künstliche Intelligenz, Nachhaltigkeit und Klimawandel, Ungleichheiten, alternde Gesellschaften und Migration im Vordergrund. Dank der Einbindung zahlreicher Praxispartner*innen bei der Bearbeitung konkreter Fragestellungen wird die Umsetzbarkeit verschiedener Lösungen sichergestellt.
INTENSIVE, LEHRREICHE ZUSAMMENARBEIT AUF EUROPÄISCHER EBENE
WU-Rektorin Edeltraud Hanappi-Egger ist sehr erfreut über die erfolgreiche Verlängerung der Initiative, in die schon sehr viel Engagement hineingeflossen ist: „Bei ENGAGE.EU arbeiten wir mit herausragenden europäischen Universitäten in den Wirtschafts- und Sozialwissenschaften zusammen. Entsprechend dem europäischen Grundgedanken geht es darum, unsere Stärken zu bündeln und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, die alleine nicht erreicht werden könnten. Die Zusammenarbeit mit so vielen renommierten, internationalen Hochschulen ist eine ausgezeichnete Chance, die Art und Weise wie wir lehren, forschen und mit der Öffentlichkeit Diskurse führen, weiterzuentwickeln und echte Innovationen zu schaffen. Es ist ein großartiger Erfolg, dass unsere Initiative für eine neuerliche Finanzierung ausgewählt wurde. Wir freuen uns auf die nächsten Jahre.“
GEMEINSAM AN LÖSUNGEN ARBEITEN
Neben der WU sind die Universität Mannheim (Koordinatorin), die italienische Universität Luiss, die NHH Norwegian School of Economics, die Tilburg University (Niederlande), die bulgarische University of National and World Economy und die Universität Toulouse 1 Capitole (Frankreich) von Beginn an beteiligt. Neu im Konsortium ist die finnische Hanken School of Economics und die spanische Ramon Lull Universität. Zusätzlich wird sich die Schweizer Universität St. Gallen als assoziiertes Mitglied einbringen. Jede Universität hat ihre akademischen Stärken und bringt durch den geographischen und wirtschaftlichen Kontext spezifische Perspektiven ein. Zahlreiche erfolgreich zu Ende gebrachte Projekte zeugen jedenfalls von der gelungenen Zusammenarbeit: Erst Ende Mai arbeiteten Studierende aller ENGAGE.EU-Partneruniversitäten an der WU gemeinsam mit der Stadt Wien und der Caritas an innovativen Lösungen zum Thema Beseitigung von Ungleichheiten. Anfang Juni standen die Herausforderungen im Bereich der Nachhaltigkeit an der NHH im Fokus. Im Juli findet eine Sommer School zu „Transformation to Sustainability in Europe: Challenges and Solutions“ an der WU statt.
MEHR ÜBER ENGAGE.EU UND DIE SCHWERPUNKTE: https://www.wu.ac.at/universitaet/ueber-die-wu/netzwerke/engage-eu/ oder https://www.engageuniversity.eu/
Wirtschaftsuniversität Wien
Mag. Cornelia Moll, Pressesprecherin
+43 1 31336-4977
cornelia.moll@wu.ac.at
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