FPÖ – Kassegger/Steger: „Sanktionen gegen China hätten fatale Auswirkungen auf die gesamte europäische Wirtschaft!“
FPÖ – Kassegger/Steger: „Sanktionen gegen China hätten fatale Auswirkungen auf die gesamte europäische Wirtschaft!“
FPÖ ruft zur Vernunft sowie zu einem Handeln im Interesse der Bürger auf!
„In der derzeitigen von der EU hausgemachten Teuerungskrise einen Wirtschaftskrieg mit China anzuzetteln, ist absolut unverantwortlich und wird – gleich wie bei den Sanktionen gegen Russland – nachhaltig nur der europäischen Wirtschaft und den Bürgern schaden. Wir brauchen daher stattdessen einen sofortigen Sanktionsstopp und keine weitere Vernichtung unseres hart erarbeiteten Wohlstandes“, erklärten heute FPÖ-Europasprecherin NAbg. Petra Steger und FPÖ-Außenpolitik-Sprecher NAbg. MMMag. Dr. Axel Kassegger unisono zum bekannt gewordenen Papier der Europäischen Kommission über eine Neuausrichtung der China-Politik in Form von Sanktionen.
„Das ist die Fortsetzung der planlosen ‚EU-Hau-drauf-Politik‘ ohne jegliche Diplomatie zum Schaden der europäischen Bevölkerung, ihrer Wirtschaft und ihres Wohlstandes“, so Kassegger, der die Bedeutung Chinas als Handelspartner betonte. In den geplanten Sanktionen gegen China sieht er einen Boomerang-Effekt: „Wie an den Russland-Sanktionen gut erkennbar war, haben diese Europa mehr geschadet als Russland. China hat auch bereits angekündigt, sich gegen Sanktionen zur Wehr zu setzen. In einer Situation der Megainflation und Wirtschaftskrise daher sehenden Auges die Situation noch zu verschlimmern, kann nur als absolut unverantwortlich bezeichnet werden.“
„Diesem Wahnsinn auf EU-Ebene muss endlich ein Ende gesetzt werden. Die österreichische Regierung ist daher aufgefordert, im Interesse der eigenen Bevölkerung zu handeln und dem Sanktionspaket eine klare Absage zu erteilen. Ansonsten droht unserem inflationsgeplagten Land der totale Wirtschafts- und Handelskollaps“, betonte Steger.
Für die freiheitliche Europasprecherin sind Sanktionen gegen einen der wichtigsten Handelspartner Europas und Österreichs darüber hinaus ein neuerlicher Beweis für die bedingungslose US-Hörigkeit von EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und ihren „Mittätern“: „Die EU lässt sich wieder einmal von den USA vor den Karren spannen und erledigt für diese die Drecksarbeit. Profitieren wird die USA, während Europa einmal mehr dafür bezahlen muss. Wenn die EU ernsthaft glaubt, damit die russische Versorgung mit wichtigen Gütern verhindern zu können, kann man das nur als illusorisch bezeichnen. Der Handel wird nämlich selbstverständlich weitergehen, nur eben über andere Länder. Erreicht hat man durch den Vorstoß lediglich, dass nun die Beziehungen zu einem weiteren Land massiv beschädigt sind und China weiter in die Arme der Russen getrieben wird – ein außenpolitischer Supergau!“
„Es zeigt sich hier aber auch wieder die scheinheilige Doppelmoral der EU. Als die USA im Jahr 2018 Sekundär-Sanktionen verhängt und damit der europäischen Wirtschaft massiv geschadet hat, bezeichneten dies die Brüsseler-Bürokraten noch als völkerrechtswidrig. Jetzt wird das gleiche Spiel von der EU gegen China vorangetrieben und es ist plötzlich kein Problem mehr“, sagte Steger.
Steger und Kassegger forderten abschließend erneut einen Stopp der „wirtschaftsfeindlichen Sanktionspolitik der EU-Zentralisten“: „Die von der Leyens und Co. lassen sich von ihren Plänen der Selbstzerstörung nicht abbringen, obwohl die negativen Folgen mittlerweile für jeden in diesem Land sowie der EU sichtbar und vor allem spürbar sind. Bei der EU-Wahl im nächsten Jahr werden die Herrschaften in Brüssel aber die Rechnung für ihre fatale Politik vom Wähler präsentiert bekommen.“
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