Fahrradklima-Umfrage 2022: So (un)zufrieden sind Österreichs Radfahrende

Fahrradklima-Umfrage 2022: So (un)zufrieden sind Österreichs Radfahrende

Über 3.000 Menschen bewerteten in Radlobby-Umfrage das Fahrradklima ihrer Kommunen: Was Gemeinden beim Radfahren schon gut machen und wo dringender Verbesserungsbedarf besteht

Zu schmale Radfahrstreifen und Radwege sowie das Fahren im Mischverkehr mit Autos wird als sehr unangenehm empfunden, bei Ampelschaltungen und Baustellen wird selten Rücksicht auf Radfahrenden genommen, aber zumeist gute Erreichbarkeit der Ortszentren: So lassen sich die Ergebnisse des aktuellen FAHRRADKLIMA-TEST DER RADLOBBY ÖSTERREICH zusammenfassen. Auffallend dabei: Besonders negativ beurteilten die Befragten die Qualität der Radinfrastruktur und die Verteilung des öffentlichen Raums in den Städten.

“_Die Umfrage zeigt, dass die Radfahrenden in vielen Gemeinde noch unzufrieden mit den Radverkehrsbedingungen sind_”, sagt Andrzej Felczak Vorsitzender der Radlobby Österreich: “_Daran gilt es zu arbeiten, damit mehr Menschen aufs Rad steigen. Auch die Radlobby setzt sich weiter für Verbesserungen auf Bundes-, Landes- und Gemeindeebene ein_.”

Der Fahrradklima-Test erfasst die Zufriedenheit von Menschen, die ihre Alltagswege in Österreich mit dem Fahrrad zurücklegen. Von September bis November 2022 konnten Radfahrende über einen Online-Fragebogen die Situation in ihrer Gemeinde bewerten, 3.058 Menschen aus 415 Gemeinden – die meisten davon stuften sich selbst als geübte Alltagsradler*innen ein – gaben gültige Antworten ab. 

Alle Details zur Umfrage und die Ergebnisse finden Sie auf: www.radlobby.at/fahrradklimatest

Wolfgang Graschopf, 01/9195019, info@radlobby.at

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