„Heimat Fremde Heimat“ über migrantische Alleinerzieherin

„Heimat Fremde Heimat“ über migrantische Alleinerzieherin

Am 12. März um 13.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Stefan Ribitsch präsentiert „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 12. März 2023, um 13.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Schule aus – was nun?
Im Rahmen des „Heimat Fremde Heimat“-Schulprojekts „Digitales Lernen – Diversität und Empowerment“ machen sich vier Jugendliche auf den Weg, um in jene Branchen zu schnuppern, die händeringend um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter suchen. Beim Besuch in einer global agierenden Technologiefirma, in einem Biohotel und im Gespräch mit einer Lehrerin erfahren die Jugendlichen von den Vor- und Nachteilen der einzelnen Sparten. In jedem Fall als hilfreich bewerten die Betriebe die Zweisprachigkeit und die kulturellen Diversitätserfahrungen der Schülerinnen und Schüler, wie Sabina Zwitter berichtet.

Migrantische Alleinerzieherin
Raquel Martinez stammt aus der Dominikanischen Republik und kam vor mehr als 20 Jahren nach Österreich. Sie hat ihre Tochter Leticia allein erzogen. Ihre Erzählungen über ihre Tätigkeit als Hilfsarbeiterin stehen für viele migrantische Alleinerzieherinnen, die Übermenschliches leisten, um ihren Kindern in Österreich eine bessere Zukunft bieten zu können. Leticia besucht derzeit die siebente Klasse eines Salzburger Gymnasiums und ist ihrer Mutter dankbar, dass sie nie das Gefühl hatte, weniger wert zu sein oder weniger als all die anderen zu haben. Ein Bericht von Sabina Zwitter.

„Weitblicke“ mit Christian Kolonovits
Christian Kolonovits wird oft als „Quincy Jones Österreichs“ bezeichnet. Er hat mit seinen Arrangements dafür gesorgt, dass Songs der Stars in neuem Gewand erstrahlen können. Kolonovits, Sohn einer ungarischen Mutter, wurde im burgenländischen Rechnitz geboren. Kulturelle Vielfalt ist für ihn nicht nur auf musikalischer Ebene wichtig. Das Engagement für geflüchtete Menschen und der Einsatz für Diversität sind für ihn eine Selbstverständlichkeit. In der Musik sieht Christian Kolonovits ein probates Mittel, alle Menschen zusammenzubringen. Sabina Zwitter hat den Künstler im Rahmen der „Weitblicke“ getroffen.

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