Wimmer fordert Wiedereinführung der Härtefallregelung bei Kinderbetreuungsgeld

Wimmer fordert Wiedereinführung der Härtefallregelung bei Kinderbetreuungsgeld

Reform und Vereinfachung des Kinderbetreuungsgeldes dringend notwendig

Verärgert zeigt sich SPÖ-Familiensprecherin Petra Wimmer angesichts der fehlenden Reform des Kinderbetreuungsgeldes: „Der von der Volksanwaltschaft kritisierte Fall von Frau Andrea N. zeigt, wie groß der Reformbedarf des Kinderbetreuungsgeldes ist. Ich habe bereits im Dezember drauf hingewiesen, dass die Härtefallregelung beim einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeld wiedereingeführt werden muss.“ Die Volksanwaltschaft hat den Fall von Andrea N. aufgegriffen, die nach dem Tod ihres Lebensgefährten die zwei Monate Kinderbetreuungsgeld, die eigentlich der Kindesvater beziehen hätte sollen, nicht in Anspruch nehmen konnte. ****

     „Dieser und viele andere Fälle zeigen, wie unflexibel die aktuellen Modelle sind. Außerdem ist die Wahl des richtigen Modells derart komplex, dass es ohne Beratung fast unmöglich ist“, betont Wimmer. Sie habe in diversen Anfragen und Anträgen immer wieder auf Probleme beim Kinderbetreuungsgeld hingewiesen. Sei es die lange Bearbeitungsdauer bei grenzüberschreitenden Fällen, Probleme beim Umstieg zwischen Modellen oder Schwierigkeiten beim Beobachtungszeitraum. „Es ist Zeit, dass Bundesministerin Raab diese Probleme endlich ernst nimmt und das Kinderbetreuungsgeld reformiert“, forderte die SPÖ-Familiensprecherin. (Schluss) pp/bj

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