Stocker: „Ludwigs Forderungen nach lockeren Staatsbürgerschaftsregeln führen zu einem Flügelkampf in der SPÖ“

Stocker: „Ludwigs Forderungen nach lockeren Staatsbürgerschaftsregeln führen zu einem Flügelkampf in der SPÖ“

Während Ludwig und Kaiser mit ihren Plänen auf Konfrontationskurs zu Doskozil gehen, schweigt SPÖ-Chefin Rendi-Wagner

„Die Forderungen von Wiens Bürgermeister Michael Ludwig nach lockeren Staatsbürgerschaftsregeln führen zu einem Flügelkampf in der SPÖ. Indem Ludwig, unterstützt von Kärntens Landeshauptmann Kaiser, unter anderem einen Staatsbürgerschaftsautomatismus einführen will, verprellt er den Rest des Landes inklusive der eigenen Parteigenossen. Die von Ludwig gestellten Forderungen gehen nicht nur klar gegen den Willen der österreichischen Bevölkerung, sondern werden auch von großen Teilen der eigenen Partei abgelehnt. Insbesondere die burgenländische Doskozil-SPÖ hält von Ludwigs Wünsch-dir-was-Regeln gar nichts“, kommentiert der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, die öffentlich gewordenen Differenzen innerhalb der SPÖ beim Thema Staatsbürgerschaft.

„Die Linie der Volkspartei bleibt unverändert: Mit uns wird es keine Masseneinbürgerungen geben. Die Staatsbürgerschaft steht am Ende und nicht am Beginn eines gelungenen Integrationsprozesses und daher sind Erleichterungen bei der Vergabe der Staatsbürgerschaft klar abzulehnen“, so Stocker abschließend.

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