Gewerkschaft GPA und ÖGB: Wo bleibt der Plan, den Weiterbestand der Wiener Zeitung zu sichern?
Gewerkschaft GPA und ÖGB: Wo bleibt der Plan, den Weiterbestand der Wiener Zeitung zu sichern?
Zum 319. Geburtstag des Mediums klares Bekenntnis der Bundesregierung gefordert
Wien (OTS) – „Die Wiener Zeitung, die eigentlich den Rang eines Weltkulturerbes verdient, feiert am 8. August ihren 319. Geburtstag. Die Kolleginnen und Kollegen der ältesten Tageszeitung der Welt, die JournalistInnengewerkschaft in der GPA, europäische JournalistInnenvertretungen und die demokratische Öffentlichkeit warten aber leider noch auf eine Würdigung in Form eines klaren Bekenntnisses zum Weiterbestand durch die Bundesregierung. Der Geburtstag wäre eine gute Gelegenheit, eine solche Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen“, sagt Eike-Clemens Kullmann, Vorsitzender der JournalistInnengewerkschaft in der GPA.
„Wann will die Politik einen Plan vorlegen, wie der Weiterbestand dieser wichtigen Stimme unserer Demokratie, die im Besitz der Republik Österreich steht, gesichert werden kann?“, fragt Kullmann. Er fordert die Regierung und auch die beiden Koalitionsparteien auf, ihrer Verantwortung gerecht und endlich aktiv zu werden.
In dieselbe Kerbe schlägt Barbara Teiber, Vorsitzende der Gewerkschaft GPA: „Der Erhalt der Wiener Zeitung ist demokratiepolitische Aufgabe und gelebtes Geschichtsbewusstsein zugleich. Die Bundesregierung ist aufgefordert, endlich klare Pläne für den Weiterbestand auf den Tisch zu legen.“
ÖGB-Präsident Wolfgang Katzian ergänzt: „Der unabhängige Qualitätsjournalismus der Wiener Zeitung ist ein wichtiger Bestandteil zukunftsgerichteter Medienpolitik und leistet einen Beitrag zu einem diversen Diskursraum in der österreichischen Medienöffentlichkeit.“
Gewerkschaft GPA – Öffentlichkeitsarbeit
Daniel Gürtler
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