FPÖ – Mahdalik: UNESCO-Welterbestatus für OWS nach Ludwigs Soros-Fiasko notwendiger denn je
FPÖ – Mahdalik: UNESCO-Welterbestatus für OWS nach Ludwigs Soros-Fiasko notwendiger denn je
Wien (OTS) – SPÖ, ÖVP, NEOS und Grüne haben der CEU einen Teil des weltberühmte Jugendstilensemble Otto Wagners am Steinhof mit einem 100-jährigen Baurechtsvertrag im Gemeinderat auf dem Silbertablett serviert. Die Wiener FPÖ hat von Beginn an vor den vollmundigen Absichtserklärungen seitens der Jetzt-auf-einmal-doch-nicht-Betreiber gewarnt, was leider konsequent ignoriert wurde. „Es ist eher unwahrscheinlich, dass Soros & Co. nichts vom Denkmalschutz bei den Pavillons gewusst haben und erst jetzt feststellen, dass eine Revitalisierung aus diesem Grund ein bisserl teurer und für die Universität des milliardenschweren Währungsspekulanten nicht zu stemmen sein wird“, meint FPÖ-Planungssprecher, LAbg. Toni Mahdalik.
Bürgermeister Ludwig ist daher nun am Zug, rasch klare Worte zu diesem Debakel zu finden, welches nun u.a. folgende Fragen aufwirft:
1. Muss der von SPÖ, ÖVP, NEOS und Grünen der CEU angediente 100-jährige Baurechtsvertrag jetzt um teures Steuergeld abgelöst werden?
2. Wie viel Steuergeld hat SPÖ-Finanzstadtrat Hanke bis jetzt in dieses peinliche Debakel gebuttert und in welchen Taschen ist es gelandet?
3. War es tatsächlich der richtige George Soros, mit dem Bürgermeister Ludwig eine Grundsatzvereinbarung getroffen und ihm das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Stadt Wien verliehen hat, oder wurde das Stadtoberhaupt schon damals am Klitschkofuß erwischt?
4. Welche Alternativplanungen hat die Stadt für das OWS in der Lade, um den weiteren Verfall der denkmalgeschützten Pavillons zu verhindern?
5. Wird das OWS-Areal am Limoniberg endlich wieder für die Bevölkerung geöffnet oder will SPÖ-Gesundheitsstadtrat Hacker diese weiter in Gutsherrenmanier aussperren, obwohl sich auch während der Pandemie tausende Life Brain-Mitarbeiter und hunderte Bauarbeiter im Dienste der stadteigenen Gesiba am Gelände tummelten.
7. Wird die Stadt – wie von der FPÖ seit vielen Jahren gefordert -das einzigartige Jugendstilensemble endlich als UNESCO-Welterbe einreichen, oder sollen noch mehr protzige Wohnungen für den roten Politadel durch die gemeindeeigene GESIBA das durchgrünte Areal verschandeln?
Bekanntlich hat der internationale Denkmalpflegebeirat ICOMOS als Berater des UNESCO-Welterbekomitees schon vor einiger Zeit den „Heritage Alert“ für das gesamte Otto-Wagner-Spital ausgelöst und dieses als gefährdetes Kulturerbe eingestuft. „Seit damals liegt der Ball bei der Wiener Stadtregierung, um das komplette Areal vor weiteren Verbauungen zwischen den Pavillons und Wirtschaftsgebäuden zu bewahren und einen zukunftsweisenden Mix aus sozialen, kulturellen oder universitären Nutzungen auszuarbeiten, welcher die Unversehrtheit des Kulturgutes in seiner Gesamtheit sicherstellt und so dem Willen von weit über 80.000 Unterstützern dieser Zielsetzung entsprechen würde“, betont Mahdalik.
„Das Areal samt Kirche ist den Erholungssuchenden wieder vollständig und wie vor der Pandemie üblich zugänglich zu machen sowie die Einreichung als UNESCO-Welterbe rasch auf Schiene zu legen. Der nun hinfällige Baurechtsvertrag mit der CEU ist ohne Kosten für den Steuerzahler aufzulösen, etwaig bisher angelaufene Kosten, Förderungen usw. sind durch Soros & Co. zu begleichen“, hält Mahdalik abschließend fest. (Schluss)
FPÖ Wien
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