FPÖ – Kaniak: Covid-Maßnahmen verursachen Sprach- und Entwicklungsstörungen bei Kleinkindern!
FPÖ – Kaniak: Covid-Maßnahmen verursachen Sprach- und Entwicklungsstörungen bei Kleinkindern!
Britische Studie stellt massive Defizite in emotionaler, psychosozialer und physischer Entwicklung fest
Wien (OTS) – „Die Auswirkungen auf unsere Jüngsten sind höchst besorgniserregend. Unsere Befürchtungen hinsichtlich der Covid-Maßnahmen wurden bei Weitem übertroffen“, musste der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses NAbg. Mag. Gerhard Kaniak beklagen. Nach einer aktuellen Studie der britischen Schulaufsichtsbehörde Ofsted seien besonders kleinere Kinder vom Krabbelstubenalter bis in die Vorschule oft nicht fähig, Emotionen in Gesichtern zu erkennen, sich sozial in der Gruppe zu verhalten -beispielsweise Spielzeug zu teilen – oder gar die Sprache mit altersgemäßem Vokabular zu erlernen.
„Auch österreichische Pädagogen von Kindergärten bis in höhere Schulstufen berichten von großen Defiziten, die den Lockdowns, der Maskenpflicht und dem Distance-Learning verschuldet sind. Dass es auch den Eltern untersagt war, die Betreuungseinrichtungen aufzusuchen, handelte der Rückkopplung zuwider und untergrub das Vertrauen der Kinder. Jetzt, wo die Tatsachen auf dem Tisch liegen, müssen sogar bei der schwarz-grünen Bundesregierung die Alarmglocken schrillen und Konsequenzen folgen. Kein Schuldeingeständnis kann das wieder gut machen, was in über zwei Jahren unseren Kindern widerfahren ist. Nun müssen alle Maßnahmen sofort fallen!“, so Kaniak.
Das Hauptproblem sei die Maske denn die Pandemie mache gerade bei Kleinkindern fast ihr ganzes bisheriges Leben aus. „Ihre Eltern, Erwachsene und andere Kinder haben sie oft nur mit Maske gesehen und können häufig Gesichtsregungen keinen Emotionen zuordnen, weil das Kommunizieren nicht über die Imitation angeeignet werden konnte. Das für das Erlernen der Sprache wichtige Beobachten der Lippen und die klare akustische Sprachwahrnehmung sind durch MNS und FFP2-Maske nicht oder zumindest nur sehr eingeschränkt möglich. Viele Elementarpädagogen berichten folglich über mangelnde soziale Kompetenzen, wie etwa anderen zuzuhören oder gemeinsam zu spielen“, erklärte der FPÖ-Gesundheitssprecher.
Laut der Studie aus Großbritannien hätten auch ältere Kinder viel mehr Zeit vor Bildschirmen und Smartphones verbracht als vor der Pandemie und seien nun im persönlichen Interagieren überfordert. „Die sozialen und gesundheitlichen Folgen sind fatal. Hinzu kommen seelische Probleme wie Depressionen, Ängste und Essstörungen, die sich nun durch die chronische Unterversorgung psychologischer Hilfestellung weiter verschärfen“, führte Kaniak weiter aus und verwies auf die heillos ausgelasteten Kinder- und Jugendpsychologen, die für neue Patienten oftmals keine Termine in absehbarer Zeit anbieten können. „Hier hätten die zuständigen Gesundheitsminister durch Bereitstellung von Kassenverträgen an ausgebildete Psychologen längst Abhilfe schaffen können!“, kritisierte Kaniak.
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