+++ BLOG FuturEU – fortlaufende Blogbeiträge zur Zukunftskonferenz Europas – April-Update +++ (FOTO)
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Hamburg (ots) – KW 14: Europas Zukunft liegt auf dem Tisch:
Konferenzplenum wertet weitere Vorschläge aus
Vom 8. bis 9. April tagt das Plenum der Konferenz in Straßburg und beugt sich über die Entwürfe, die zuletzt im Rahmen der „Konferenz zur Zukunft Europas“ erarbeitet wurden. Zuvor haben sich die neun Arbeitsgruppen der Konferenzthemen getroffen und konkrete Vorschläge ausgestaltet, wie es in den jeweiligen Politikbereichen der EU weitergehen kann. Grundlage für die Vorschläge sind die Ideen der Europäischen Bürgerpanels, die Beiträge der nationalen Panels und die Ergebnisse, die Arbeitsgruppen im Rahmen der Konferenz konzipiert haben. Auch die verschiedenen Visionen, die auf der mehrsprachigen Plattform der Zukunftskonferenz diskutiert wurden, fließen mit ein.
Das Konferenzplenum, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern des Europäischen Parlaments und aller nationalen Parlamente, Mitgliedern des Rates und der Europäischen Kommission sowie Bürgerinnen und Bürgern, kommt regelmäßig zusammen, um eine Zwischenbilanz zu ziehen. Im Rahmen der zweitägigen Sitzung in Straßburg diskutiert das Plenum die neuesten Vorschläge. Die Tagesordnung der Plenarsitzung gibt ebenso wie die Livestreams der Plenar- und Arbeitsgruppensitzungen auf der Plattform der Zukunftskonferenz zu finden. Mehr zur Zusammensetzung der Arbeitsgruppen finden Sie hier.
Der Erklärfilm des FuturEU-Teams erklärt das Prinzip der Zukunftskonferenz. Was die Teilnehmerinnern und Teilnehmer sagen, erfahren Sie hier.
KW 14: Vorhang auf für Europas junge Talente
Was beschäftigt die Jugend in Europa? Was wünschen sie sich für ihre Zukunft? Die „Konferenz zur Zukunft Europas“ widmet sich neun Themenbereichen, die die wichtigsten Fragen der europäischen Zukunft aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Einer davon ist der Schwerpunkt Bildung, Kultur, Jugend und Sport. Zu diesem Bereich gibt es gleich drei spannende Veranstaltungen im April:
Bei der Konferenz „Young Hospitality Talents“ am 8. April geht es um die Förderung junger Talente in der Tourismusbranche durch innovative Bildung. Dabei kommen unterschiedliche Berufsgruppen zusammen die mit Europas Jugendlichen in Dialog treten: Managerinnen und Manager großer Hotelketten, Politikerinnen und Politiker, Journalistinnen und Journalisten, Professorinnen und Professoren. Die Veranstaltung beginnt um 9 Uhr und findet in Catania auf Sizilien statt. Eine digitale Teilnahme ist nach vorheriger Registrierung möglich.
Werke junger Künstlerinnen und Künstler der Akademie der bildenden Künste in Rom gibt es bei der Abschlussveranstaltung zum Projekt „ArtèEuropa“ am 8. April zu bestaunen. Sie waren im März dazu eingeladen, eine künstlerische Arbeit zu einem der neun Konferenzthemen vorzubereiten. Das Ziel: Die Studierenden durch die Arbeit an ihren Kunstprojekten für Fragen zur Zukunft Europas sensibilisieren. Die entstandenen Werke werden während einer Pressekonferenz ab 9 Uhr vorgestellt, an der man via Zoom teilnehmen oder sie auf Youtube-Live verfolgen kann. Bis zum 30. April sind die Kunstwerke auch online auf der Webseite der Ragnarock-Organisation ausgestellt.
Vor 35 Jahren wurde das Programm Erasmus+ ins Leben gerufen. Wie hat es den Austausch und die Vernetzung in Europa geprägt? Wie können Studierende daran teilnehmen? Diese und andere spannende Fragen werden Teilnehmende der Veranstaltung „Jugend für Jugend“ im slowenischen Ljubljana am 11. April ab 16 Uhr beschäftigen. Die Veranstaltung wird vom Büro des Europäischen Parlaments in Slowenien organisiert und via Facebook live gestreamt.
Mehr zum Konferenzthema Bildung, Kultur, Jugend und Sport und zum europäischen Jahr der Jugend gibt es bei FuturEU.
KW 14: Klima, Kunst und EuropaCamp – vielfältige Themen bei der Zukunftskonferenz
Die „Konferenz zur Zukunft Europas“ startet im April mit spannenden Veranstaltungen rund um die Themen Klima und Kunst sowie einem EuropaCamp.
Entscheidungen zu treffen, ist nicht immer einfach. Doch wie wird die Entscheidungsfindung auf EU-Ebene organisiert? DIPLOCAT, eine öffentlich-private Einrichtung für Repräsentation Kataloniens auf internationaler Ebene, und die Delegation der katalanischen Regierung bei der Europäischen Union veranstalten am 4. April ein Seminar zum Thema „Multi-Level-Governance als Instrument für einen erfolgreichen ökologischen Übergang in die die EU“. Gemeint ist damit eine besondere Form der Entscheidungsfindung in der EU, in der mehrere politische Ebenen miteinander verflochten sind. Das ist die Voraussetzung für eine klimaschonende Umweltpolitik. Inwieweit werden die Regionen und lokalen Behörden in den Entscheidungsprozess der EU einbezogen? Wie werden umweltpolitische Auflagen praktisch umgesetzt? Victòria Alsina-Burgues, katalanische Ministerin für auswärtiges Handeln und offene Verwaltung, eröffnet das Seminar um 9 Uhr – hier gibt es das detaillierte Programm. Die Veranstaltung wird gleichzeitig in den Büros der Delegation in Brüssel und im Palau Macaya in Barcelona abgehalten und simultan ins Englische, Polnische und Katalanische übersetzt. Eine digitale Teilnahme ist nach Registrierung möglich.
Am 7. April geht es um Kunst und digitale Kunstgeschichte. Inwieweit können digitale Plattformen dabei helfen, Kunstwerke einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren? Wer bekommt einen offenen Zugang zu Archiven – nur Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler oder auch die interessierte Allgemeinheit? Die Veranstaltung wird vom Institut für Kunstgeschichte in Zagreb organisiert und findet von 10 bis 13 Uhr statt. Sie wird über Youtube gestreamt. Bei der „Konferenz zur Zukunft Europas“ folgen der Veranstaltung schon mehr als 740 Interessierte.
In Hamburg findet in diesem Jahr bereits das 4. EuropaCamp statt. Im vergangenen Jahr konnten die Panels und Workshops pandemiebedingt ausschließlich virtuell stattfinden, in diesem Jahr gibt es wieder ein Camp vor Ort auf dem Gelände von Kampnagel. Das Programm vom 7. bis zum 10. April wird von ARTE und der ZEIT-Stiftung organisiert. Neben Panels, Workshops und Kunstinstallationen sind auch Konzerte geplant. Einige Programmpunkte werden auf der Veranstaltungswebseite live gestreamt. Das Motto der diesjährigen Edition heißt „Facing new Realities“. EuropaCamp will damit eine Plattform schaffen, auf welcher Fragen zu aktuellen und künftigen Entwicklungen in Europa diskutiert werden können. Es geht um große Herausforderungen dieser Zeit wie die Folgen des Ukraine-Kriegs, die Klimakrise, Hass und Verschwörungsmythen im Netz sowie die Aufarbeitung der europäischen Pandemiepolitik. Um in Präsenz teilzunehmen, muss man sich vorher anmelden. Weitere Details stehen im Programm.
Was war in den vergangenen Wochen bei der „Konferenz zur Zukunft Europas“ los? Hier geht es zu den FuturEU-Blog-Beiträgen aus März und Februar und Januar und Dezember und November. #TheFuturIsYours
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In welchem Europa wollen wir künftig leben? – Mit der Konferenz zur Zukunft Europas bieten das Europäische Parlament, der Rat und die Europäische Kommission Ihnen die Gelegenheit der Partizipation, um gemeinsam die Herausforderungen und Prioritäten Europas zu diskutieren. Rund um die Konferenz veröffentlicht das FuturEU-Team aktuelle News, fundierte Erklärstücke in multimedialen Formaten für Ihre Berichterstattung. Dieses Hintergrundwissen bereitet die teilnehmenden Europäerinnen und Europäer gut auf die Konferenz vor, um die Zukunft Europas mitzugestalten. #TheFutureIsYours
Das Projekt wurde von der Europäischen Union im Rahmen eines Förderprogramms für Kommunikation des Europäischen Parlaments kofinanziert. Das Europäische Parlament war nicht an der Vorbereitung beteiligt, übernimmt keinerlei Verantwortung für die im Rahmen des Projekts veröffentlichten Informationen oder zum Ausdruck gebrachten Ansichten und ist nicht daran gebunden; für das Projekt haften ausschließlich die Autoren, die interviewten Personen sowie die an der Veröffentlichung des Programms beteiligten Verleger und Sendeanstalten gemäß geltendem Recht. Auch kann das Europäische Parlament nicht für direkte oder indirekte Schäden haftbar gemacht werden, die möglicherweise durch die Durchführung des Projekts entstehen.
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