10 häufige Fehler beim Intervallfasten

10 häufige Fehler beim Intervallfasten

Langkampfen, Tirol (OTS) – [Intervallfasten]
(http://www.verival.de/blog/ernaehrung/fehler-beim-intervallfasten/)
ist der wohl bekannteste Ernährungstrend der vergangenen Jahre. Es gibt kaum jemanden, der es noch nicht probiert hat. Immerhin lässt sich mit dieser Methode Gewicht langfristig und gesund reduzieren. Anders als bei Crash-Diäten bleibt der lästige Jojo-Effekt aus. Außerdem soll diese Ernährungsform Stress reduzieren und in Zusammenhang mit einer höheren Lebenserwartung stehen. Trotzdem gibt es einiges, das es zu vermeiden gilt.

1. Ungeduld oder zu hohe Ziele

Intervallfasten ist keine Crash-Diät! Zahlreiche Studien belegen, dass intermittierendes Fasten eine sanfte und gesunde Form ist, um den [BMI] (https://www.verival.at/bmi-rechner) zu reduzieren und abzunehmen. Bis sich erste sichtbare Effekte einstellen, kann es bis zu drei Wochen dauern. Die Geduld wird aber schon bald belohnt:
Gewöhnliche Diäten versprechen meist Abnehm-Erfolge in kürzester Zeit. In gleichsam kurzer Zeit sind die verlorenen Kilos aber wieder zurück. Beim Intervallfasten hingegen ist der Gewichtsverlust von langfristiger Dauer. Dafür muss man sich eben etwas gedulden und am Anfang mit weniger verlorenem Gewicht rechnen.

2. Zu wenig Bewegung und Sport

Intervallfasten ist zwar eine vielversprechende Ernährungsform, es ist jedoch kein Wundermittel. Wer erfolgreich abnehmen will, kommt um ein bisschen Sport und Bewegung nicht herum. Die WHO empfiehlt zwei bis drei Trainingseinheiten im Ausmaß von 30 bis 40 Minuten
([https://bjsm.bmj.com/content/53/22/1405]
(https://bjsm.bmj.com/content/53/22/1405)). Mit Sport sollte
allerdings erst begonnen werden, wenn sich der Körper bereits an die neue Ernährungsweise gewöhnt hat.

3. Falsche Kalorienzufuhr während der Fasten-Pause

Auch während der Fasten-Pausen solltest du darauf achten, was du isst. Fastfood oder Süßigkeiten sind zwar kein Tabu, sollten aber trotzdem selten konsumiert werden. Fastfood und Co. haben um einiges mehr und vor allem schlechtere Kalorien. Achte deshalb auf eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung. Gib deinem Körper alle Nährstoffe, die er braucht. Neben zu vielen Kalorien kann ebenso eine zu geringe Kalorienzufuhr der Grund für den ausbleibenden Erfolg sein. Durch zu wenig Kalorien verlangsamt sich die Verdauung und die Fettverbrennung wird gestoppt.

4. Zu viele ungesunde Lebensmittel

Hin und wieder darf man sich auch beim Intervallfasten etwas gönnen. Jedoch sollte man bestimmte Lebensmittel nicht zu oft in den Speiseplan integrieren. Für den größten Erfolg sollten folgende Lebensmittel eher gemieden werden: Weißmehlprodukte, Fleisch und Wurstwaren, Zucker, Fertigprodukte, Softdrinks, Süßigkeiten sowie Chips. Besser sind Vollkornprodukte und eiweißhaltige Lebensmittel.

5. Zu wenig Schlaf als Fehler beim Intervallfasten

Ausreichend Schlaf fördert den Stoffwechsel und sorgt für eine effektive Fettverbrennung. Während wir schlafen, produziert der Körper das Hormon Leptin, welches für ein langes Sättigungsgefühl sorgt. Schlafen wir zu wenig, produziert der Körper weniger Leptin und es kann zu Heißhungerattacken kommen, obwohl der Körper gerade keine Energie braucht. Achte deshalb darauf, zwischen sechs und acht Stunden pro Nacht zu schlafen.

6. Die falsche Fasten-Methode für deinen Lebensstil

Intervallfasten lässt sich unkompliziert in den Alltag integrieren, vorausgesetzt es passt zum Lebensstil. Bei der 16:8 Methode wird zum Beispiel 16 Stunden gefastet und 8 Stunden gegessen. Es fällt also entweder das Frühstück oder Abendessen weg. Für Schichtarbeiter eignet sich eventuell die 5:2 Methode besser. Hier wird fünf Tage normal gegessen und zwei Tage nahezu komplett gefastet. Um nicht die Motivation zu verlieren, ist es wichtig, die passende Methode für den individuellen Tagesablauf zu wählen.

7. Zu viel Stress

Stress hindert uns daran, abzunehmen. Bei Stress wird der Körper in eine Art Ausnahmezustand versetzt und das Stresshormon Cortisol wird vermehrt gebildet. Cortisol lässt den Blutzuckerspiegel ansteigen, was einerseits die Entstehung von Fettzellen und andererseits den Abbau von Muskelmasse fördert.

8. Flüssigkeitsmangel

Wie auch bei anderen Fasten-Methoden und Ernährungsformen ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr der Schlüssel zum erfolgreichen Abnehmen. Konkret sind das zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüßter Tee pro Tag. Während der Essenspause zu trinken, verringert das Hungergefühl und fördert die Ausscheidung von Giftstoffen.

9. Keine Konsequenz beim Fasten

Für das Intervallfasten braucht es natürlich Disziplin. Wer nach ein paar Stunden zu schnellen Snacks greift, verringert seine Chancen, mit dieser Fasten-Methode abnehmen zu können. Gerade am Anfang, wenn der Biorhythmus verrückt spielt und einen das Hungergefühl quält, kann es schwer sein, durchzuhalten. In der Regel gewöhnt sich der Körper aber recht schnell an die neue Ernährungsform und der Hunger bleibt aus.

10. Intervallfasten als Diät ansehen

Intervallfasten ist eine Ernährungsform, die dabei helfen soll, das Wunschgewicht zu erreichen und zu halten. Wer das mit einer typischen Diät verwechselt, kann schnell enttäuscht werden, wenn schnelle Erfolge ausbleiben. Ziel des Intervallfastens ist es, ein Gefühl für wirklichen Hunger und Durst zu bekommen, um langfristige Erfolge zu erzielen.

Jacqueline Hofbauer
Content & PR
jacqueline@klixpert.io

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender