ORF III am Mittwoch: Dreiteiliger Waltraut-Haas-Abend mit neuem „ORF Legenden“-Porträt
ORF III am Mittwoch: Dreiteiliger Waltraut-Haas-Abend mit neuem „ORF Legenden“-Porträt
Außerdem: Filmdoppel mit Haas in Werner Jacobs’ „Mariandl“ und Franz Antels „Im singenden Rössl am Königssee“
Wien (OTS) – Am Mittwoch, dem 5. Jänner 2022, widmet ORF III Kultur und Information Publikumsliebling Waltraut Haas, die nicht zuletzt mit ihrer Rolle als „Mariandl“ in „Der Hofrat Geiger“ Kultstatus erlangte, einen dreiteiligen Themenabend.
Den Auftakt dazu macht eine neue Ausgabe der „zeit.geschichte“-Reihe „ORF Legenden“ (20.15 Uhr) von Karin Schiller, die Waltraut Haas’ Werdegang folgt. Im Alter von fünf Jahren verlor die Wienerin ihren Vater und wuchs als Halbwaise rund um das Restaurant ihrer Mutter im Schloss Schönbrunn auf. Später sollte Hans Moser so etwas wie ein Vaterersatz für sie werden. Das junge „Wiener Mädel“ gab ihr Debüt im Landestheater Linz und trat 1949 in der Operette „Abschiedswalzer“ am Wiener Bürgertheater mit Peter Alexander auf, der dann ab den gemeinsamen Dreharbeiten für den späteren Filmklassiker „Im weißen Rössl“ zu einem Freund fürs Leben werden sollte. Zu diesem Zeitpunkt war Waltraut Haas den Österreicherinnen und Österreichern längst durch ihre Kultrolle als „Mariandl“ aus dem Heimatfilm „Der Hofrat Geiger“ ein Begriff. Mit vielen Arbeitskolleginnen und -kollegen verband die Mimin eine lange Freundschaft. Als Mentoren und Wegbegleiter sollten Größen wie Paul Hörbiger, Curd Jürgens, Johannes Heesters, Franz Antel, Heinz Rühmann und allen voran Hans Moser ihr zur Seite stehen. Mehr als 70 Filme und zahllose Theater- und Fernsehproduktionen folgten und machten die Schauspielerin zu einem der beliebtesten Stars ihrer Zeit.
Anschließend ist Waltraut Haas in zwei Spielfilmen zu erleben:
Zunächst steht Werner Jacobs’ „Mariandl“ (21.05 Uhr), das Remake von „Der Hofrat Geiger“ aus dem Jahr 1961, auf dem Spielplan. Danach bezieht Haas ihr Zimmer „Im singenden Rössl am Königssee“ (22.35 Uhr). In der Filmkomödie von Franz Antel aus dem Jahr 1963 ist sie an der Seite von Peter Weck, Ingeborg Schöner und Gunther Philipp zu sehen.
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