Nikolai: Erste Jahresbilanz als Bezirksvorsteher der Leopoldstadt
Nikolai: Erste Jahresbilanz als Bezirksvorsteher der Leopoldstadt
Grün- und Freiräume, Mobilität, Sportstätten und neue Kommunikationsformate – 2021 konnte Bezirksvorsteher Alexander Nikolai für die Leopoldstadt wichtige Themen bewegen
Wien (OTS/SPW) – „Am 1. Dezember 2020 hat die neu gewählte Bezirksvertretung die Arbeit aufgenommen und obwohl das Jahr von der Covid-19-Pandemie gezeichnet war, haben wir bereits viele sichtbare Verbesserungen in der Leopoldstadt umgesetzt“, sagt Bezirksvorsteher Nikolai ein Jahr nach Amtsantritt.
Am Praterstern wurden binnen eines Jahres die neue Polizeistation eröffnet und die Bauarbeiten für die Umgestaltung des Platzes gestartet. Bis Sommer 2022 wird es hier doppelt so viel Grünfläche und Bäume, moderne Sitzmöglichkeiten und ein kühlendes Wasserspiel geben.
Ein überfälliger Schritt war die Schaffung von Anwohner*innenparken im Rotenstern-/Odeonviertel sowie im Stuwerviertel. In den beiden Grätzln stehen nun insgesamt über 1000 Parkplätze für alle mit Leopoldstädter Parkpickerl zur Verfügung.
Parkanlagen
Im Stadtentwicklungsgebiet Nordbahnhof ist der erste Teil der 9,3 Hektar großen Freien Mitte bereits wieder für Spaziergänge zugänglich. Diese „Stadtwildnis“ wurde schonend durch Holzstege erschlossen und dient auch in Zukunft geschützten Wildtierarten als Refugium. Im älteren Teil des Nordbahnhofviertels konnte Nikolai 2021 die von den Anrainer*innen schon lange gewünschte Begrünung der Kies-Baumscheiben sowie die Sicherung der verkehrsberuhigter Zonen rund um den Rudolf-Bednar-Park durch Poller umsetzen.
Zwei Parkanlagen wurden heuer nach verdienten Leopoldstädter Frauen benannt: der Irma-Schwager-Park in der Oberen Augartenstraße und der Ruth-Maier-Park am Donaukanal. Im Elisabeth-Ben-David-Hindler-Park wurde im Herbst ein neuer Spielplatz mit 10 zusätzlichen Bäumen eröffnet. Die Mitbestimmung der Anrainer*innen war bei den Parkgesprächen für den Ruepppark gefragt, sowie bei der Auswahl der Fitnessgeräte, die 2022 in der Venediger Au aufgestellt werden sollen.
Sportbezirk
Für die Sport&Fun Halle, die bis 2023 dem Fernbusterminal weichen muss, wird ein neuer Standort gesucht, der jedenfalls im 2. Bezirk bleibt. Der Abbruch des Ferry-Dusika-Stadions ist indes bereits in vollem Gang, wobei auf die Wiederverwertung von Wertstoffen Wert gelegt wird. Dort entsteht bis Ende 2023 die neue Sport Arena Wien mit drei multifunktionalen Trainings- und Veranstaltungshallen. Im Stadionbad wurde heuer ein neues 50-Meter-Außenbecken errichtet. Das alte Sportbecken wird für den Winterbetrieb überdacht. Nikolai freut sich über den Ausbau und die Modernisierung des Sportangebots: „Im Rahmen des Sportstätten-Entwicklungsplans der Stadt Wien wird kräftig in die Leopoldstadt investiert.“
Corona
Im Sommer konnte der nächtliche Hotspot Donaukanal in enger Abstimmung zwischen Stadt Wien und Polizei unter Kontrolle gehalten werden. Der Bezirk stellte an drei Standorten mobile Toiletten bereit, die 365 Tage im Jahr geöffnet sind. Zudem wurden am Mexikoplatz und auf der Jesuitenwiese ökologische Mobil-WCs aufgestellt.
Um die Bezirkspolitik digital zugänglicher zu machen, werden seit Juni 2021 die Sitzungen der Bezirksvertretungssitzung im Livestream online übertragen. Bezirksvorsteher Nikolai bietet auch Live-Sprechstunden via Facebook und Youtube an. „Ich habe mich sehr gefreut, dass im Sommer persönliche Grätzlgespräche im Freien möglich waren. Es ist mir wichtig im Bezirk präsent zu sein und ich bin selbstverständlich auch jetzt im Lockdown jederzeit für Anliegen erreichbar“, so Nikolai.
Ausblick 2022
Auch für das nächste Jahr stehen wichtige Projekte in der Leopoldstadt auf der Agenda, darunter die attraktive Umgestaltung der Kleinen Sperlgasse, der Perspektivstraße und des Schulvorplatzes Novaragasse sowie die Planungen für die Praterstraße, den Radweg Lassallestraße und die neue Straßenbahnlinie 12. (Schluss)
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