„Report“ über die wackelige Koalition, den Umgang mit Inseraten, die „Antivaxer“ und Langzeitfolgen der Pandemie

„Report“ über die wackelige Koalition, den Umgang mit Inseraten, die „Antivaxer“ und Langzeitfolgen der Pandemie

Am 19. Oktober um 21.05 Uhr in ORF 2; zu Gast im Studio: Europa- und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler

Wien (OTS) – Susanne Schnabl präsentiert den „Report“ am Dienstag, dem 19. Oktober 2021, um 21.05 Uhr in ORF 2 mit folgenden Themen:

Die wackelige Koalition

Die akute Regierungskrise ist notdürftig entschärft, trotzdem bleibt unklar, wie es mit der türkis-grünen Koalition weiter geht. ÖVP-Chef und Klubobmann Sebastian Kurz sieht sich nicht nur mit Korruptionsermittlungen, sondern nun auch mit einem Untersuchungsausschuss konfrontiert. Was bedeutet das für die Zukunft der Volkspartei und der Koalition? Ein Bericht von Martin Pusch, Stefan Daubrawa und Alexander Sattmann.

Live zu Gast im Studio ist Europa- und Verfassungsministerin Karoline Edtstadler, ÖVP.

Medien debattieren Umgang mit Inseraten

Die Inseratenaffäre erschüttert nicht nur die Politik des Landes, sondern wirft auch kein gutes Licht auf die Praxis der Inseratenvergabe der öffentlichen Hand und auf die Medienbranche. 2020 betragen die Werbeausgaben 300 Millionen Euro, die Presseförderung liegt bei nur acht Millionen jährlich. Viele Medien würden ohne Inserate wirtschaftlich nicht überleben. Wie kann also eine neue, transparente Medienförderung aussehen? Welche alternativen Finanzierungsideen wären umsetzbar, abseits von Inseraten und Medienkooperationen? Und wie kann man für ein sauberes Verhältnis zwischen Politik und Journalismus sorgen? Eine Analyse von Yilmaz Gülüm und Julia Ortner.

Die „Antivaxer“

Es gibt genug Impfstoff gegen Corona, aber der Impfwiderstand ist enorm und daher bleiben die Gesundheitsbehörden auf dem Impfstoff sitzen – diese Situation herrscht derzeit im ehemaligen Jugoslawien und zwar unabhängig davon, ob das betreffende Land bereits Mitglied der EU ist oder nicht. Diese Gegner der Covid-Impfung werden in der Region „Antivaxer“ genannt. Besonders sichtbar sind sie in Slowenien, wo sie auch das staatliche Fernsehen RTV in Laibach angegriffen haben. Doch stark ist diese Bewegung auch in Serbien, das bei der Beschaffung von Impfstoff zu Beginn des Vorjahres zunächst an der Spitze in Europa lag. ORF-Balkan-Korrespondent Christian Wehrschütz hat mit prominenten „Antivaxern“ ebenso gesprochen wie mit Meinungsforschern und Experten, um zu klären, warum das Misstrauen gegen Corona-Impfungen in dieser Region besonders stark ist.

Langzeitfolgen der Pandemie

In der Lungen-Reha-Station des Klinikums Bad Gleichenberg gibt es immer mehr jüngere Patienten und Patientinnen mit Long-Covid-Diagnosen, viele andere warten auch noch auf ihren Therapieplatz. Die renommierten privaten Tourismusschulen im Ort bilden dringend benötigte Fachkräfte aus. Doch Nachwuchs zu finden wird selbst für sie immer schwieriger und viele gehen nach der Ausbildung erst einmal ins Ausland. Der „Report“ hat bereits im Februar aus Bad Gleichenberg berichtet und schaut wieder in die Südoststeiermark: Was hat sich dort in den vergangen acht Monaten verändert? Eine Reportage von Nicole Kampl.

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