Sittler: Angebot an Eigentumswohnungen im geförderten Wohnbau erhöhen
Sittler: Angebot an Eigentumswohnungen im geförderten Wohnbau erhöhen
Mittel der Wohnbauförderung müssen zweck- und zielgerichteter eingesetzt werden
Wien (OTS) – Auch am Wohnungsmarkt hat sich die Unsicherheit der Corona-Krise auf die Eigentumsquote ausgewirkt. In ganz Österreich steigt der Anteil an Menschen, die im eigenen Haus oder in der eigenen Wohnung wohnen auf fast 50 Prozent. Aber in Wien bleibt die Eigentumsquote mit knapp über 20 Prozent auf dem niedrigsten Stand aller Bundesländer. Laut einer Studie des Instituts für Immobilien, Bauen und Wohnen kooperieren die Gemeinden mit den 32 gemeinnützigen Bauträgern im Land und nutzen die Möglichkeit in nur fünf – statt zehn – Jahren die Wohnung zum Kauf anzubieten.
„In Wien ist Eigentum bei der Sozialdemokratie verpönt, der einzige Eigentümer darf die rote Stadt Wien mit all ihren Skandalen sein. Eindrucksvoll haben hier aber auch die sonst so eigentumsorientierten NEOS den Reigen der Eigentumsfeindlichkeit mit der Abschaffung des Kaufs von Kleingärten Anfang dieses Jahres mitgetragen“, so Wohnbausprecher der neuen Volkspartei Wien GR Peter Sittler in Reaktion auf die aktuelle Berichterstattung im „Gewinn“.
Die Mittel der Wohnbauförderung müssen zweck- und zielgerichteter eingesetzt werden. Die Eigentumsbildung breiter Schichten soll nicht behindert, sondern gefördert werden. „Das Argument, dass die Preise zu hoch sind, kann hier nur bedingt gelten, da die Zinsen niedrig sind und auch andere Städte, wie Singapur – das die höchste Eigentumsquote auf der ganzen Welt hat – vorzeigen wie es gehen kann“, so Sittler und weiter: „Schlüssel dafür ist einerseits der Zugang zu Kapital. Hier kann die Stadt als Garantiegeber für notwendiges Eigenkapital fungieren. Eigentum verhindert Armut im Alter, schafft Wohlstand, mindert die Abwanderung in den Speckgürtel und fördert die Unabhängigkeit von der Stadt bzw. vom Vermieter“. Andererseits werden im sozialen Wohnbau in Wien nur Mietwohnungen angeboten und gefördert. Die Eigentumsförderung in Wien bleibt auf der Strecke und das obwohl mit den gleichen Fördermitteln, die für Mietwohnungen zur Verfügung stehen, genauso Eigentumswohnungen geschaffen werden könnten.
„Die Errichtung einer Eigentumswohnung kostet nicht mehr als die Errichtung einer Mietwohnung. Die SPÖ in Wien muss endlich ihre ideologischen Scheuklappen öffnen und jene Wienerinnen und Wiener unterstützen, die selbstbestimmt wohnen wollen“, so Sittler abschließend.
Die neue Volkspartei Wien
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