Krumau am Kamp erarbeitet ein touristisches Leitbild

Krumau am Kamp erarbeitet ein touristisches Leitbild

LR Bohuslav: Alte Idee der Sommerfrische wird grundlegend modernisiert

St. Pölten (OTS/NLK) – Der Ort Krumau, die umliegenden Gemeinden und die Landschaft haben ihre ursprüngliche Schönheit bewahrt. Im Tourismus will Krumau aber durchaus neue Wege gehen. Dafür wird bis Mitte des Jahres ein zukunftsweisendes Leitbild ausgearbeitet, das touristischen Leistungsträgern als Richtschnur für die Entwicklung zeitgemäßer Angebote und moderner Vermarktungsmaßnahmen dient. Wirtschafts- und Tourismuslandesrätin Petra Bohuslav über die Zielsetzung: „Mit dem neuen Leitbild wird die alte Idee der Sommerfrische grundlegend modernisiert. Damit kommen wir sowohl den Bedürfnissen der Menschen nach, die ihren Zweitwohnsitz in den Häusern rund um den See haben, als auch jenen der Tages- und Nächtigungsgäste.“

Nach Krumau kommt man, um die Natur zu genießen und sich sportlich zu betätigen. Die Gasthäuser und Heurigen der Gegend servieren viele lokale Köstlichkeiten. Unterkünfte gibt es in unterschiedlichen Kategorien – vom Campingplatz über Ferienhäuser bis zu gemütlichen Zimmern im Heurigengasthof. In Kombination mit den Naturschönheiten und Sehenswürdigkeiten wie der Burg Krumau ergibt das eine attraktive Ausgangsposition. Die will man nutzen und eine touristische Strategie für die kommenden Jahre entwickeln. Dieser Leitbildprozess wird begleitet von der ÖAR, einem Beratungsunternehmen, das sich auf ganzheitliche Regionalentwicklung spezialisiert hat.

„Uns geht es weniger darum, neue Attraktionen zu schaffen, als vielmehr um die Weiterentwicklung der bestehenden Angebote und ihre strategische Vermarktung“, sagt Josef Graf, Bürgermeister der Marktgemeinde Krumau am Kamp. Daher wurde Mitte des Vorjahres mit einer umfassenden Bestandsaufnahme und einer Analyse des touristischen Zukunftspotenzials begonnen. Bis Mitte 2020 werden die Strategie, das Vermarktungskonzept und der Maßnahmenplan fertiggestellt. Josef Edlinger, Obmann der LEADER-Region Kamptal, meint dazu: „Ich erwarte mir viel von dem Konzept. Es wird zeigen, wie man modernen und nachhaltigen Tourismus betreibt.“

Die LEADER-Region Kamptal hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat kürzlich die Unterstützung aus Mitteln des EU – Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landesrätin Petra Bohuslav beschlossen.

Weitere Informationen: Büro LR Bohuslav, Markus Burgstaller, Telefon 02742/9005-12253, E-Mail markus.burgstaller@noel.gv.at, bzw. Wirtschaftsagentur ecoplus, Andreas Csar, Telefon 02742/9000-19616, E-Mail a.csar@ecoplus.at.

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