Neue Verkehrslichtsignalanlage in Oeynhausen in Betrieb genommen

Neue Verkehrslichtsignalanlage in Oeynhausen in Betrieb genommen

LR Schleritzko: Gutes Stück mehr Verkehrssicherheit

St. Pölten (OTS) – Um die Verkehrssicherheit bei der Kreuzung der B 210 mit der Sachers Straße in Oeynhausen zu erhöhen, wurde gestern eine neue Verkehrslichtsignalanlage in Betrieb genommen, die bereits am 14. Dezember von Mobilitäts-Landesrat Ludwig Schleritzko besichtigt wurde. Die neue Druckknopfanlage wird mit einem verkehrsabhängigen Programm betrieben, wobei sie für den Verkehr der Landesstraße B 210 auf Dauergrün geschaltet ist. Eine Umschaltung erfolgt erst bei Anmeldung mittels Drucktaster. Um einen möglichst flüssigen Verkehr auf der B 210 zu gewährleisten, erfolgt bei entsprechender Verkehrsbelastung eine Grünzeitverlängerung von bis zu 20 Sekunden.

„Verkehrssicherheit war und ist oberstes Ziel auf unseren Straßen in Niederösterreich und die Errichtung der Ampelanlage hier in Oeynhausen ist ein weiterer Schritt in diese Richtung“, so Schleritzko. Die Elektroarbeiten wurden von der Firma Alois Zetsch aus Großweikersdorf und die notwendigen straßenbaulichen Arbeiten (Fundamente für Masten und Auftrittsflächen herstellen) von der Straßenmeisterei Baden ausgeführt. Die Gesamtkosten von rund 80.000 Euro werden jeweils zur Hälfte von Land Niederösterreich und Stadtgemeinde Traiskirchen getragen.

Die neue Druckknopfampel wurde im Zuge der Errichtung eines Radweges hergestellt, der parallel zur B 210 verläuft, um Radfahrern und Fußgängern ein sicheres Queren der Fahrbahn zu ermöglichen. Die Landesstraße B 210 ist im gegenständlichen Bereich mit einem hohen Verkehrsaufkommen belastet, speziell in den Spitzenzeiten am Morgen und am Abend.

Der Radweg erstreckt sich von Oeynhausen ab der Richard Felsinger-Straße bis nach Oberwaltersdorf, Bereich Schloßsee II. Der Radweg wurde nördlich der B 210 von der Richard – Felsinger Straße bis zum Kreisverkehr geführt. Auf Höhe Felsinger Straße bzw. Sachers Straße wurde die Druckknopfampel errichtet, um ein sicheres Queren zu einem Nahversorger zu gewährleisten. Der Radweg wird in diesem Abschnitt, zwischen Kreisverkehr und neuer Druckknopfampel, direkt neben der B 210 geführt, getrennt durch einen Hochbord und einen Schutzstreifen. In der Kreisverkehrsanlage führt der Radweg mit einer neuen Querungshilfe über die L 157, die mit einer Beleuchtung ausgestattet ist. In Oberwaltersdorf wird der Radweg am Böschungsfuß der B 210 in Tieflage geführt. Die Entwässerung erfolgt über Sickermulden. Die Breite des rund 650 Meter langen Rad- und Gehweges beträgt 2,5 Meter. Die Arbeiten führten die Straßenmeisterei Baden und die Firma ABO aus Oeynhausen durch. Die Gesamtbaukosten von rund 460.000 Euro werden von der Stadtgemeinde Traiskirchen, der Marktgemeinde Oberwaltersdorf und dem Land Niederösterreich getragen.

Nähere Informationen beim Amt der NÖ Landesregierung, NÖ Straßendienst, Gerhard Fichtinger, Telefon 02742/9005-60141, E-Mail gerhard.fichtinger@noel.gv.at

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