Neue wiiw Studie analysiert den beruflichen Abstieg von Flüchtlingen in Österreich

Neue wiiw Studie analysiert den beruflichen Abstieg von Flüchtlingen in Österreich

Die Politik sollte ein andauerndes Missverhältnis zwischen Qualifikation und Arbeitsplatz vermeiden und dabei besonders auf höher Gebildete und auf Frauen fokussieren.

Wien (OTS) – Das Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche ([wiiw] (https://wiiw.ac.at/)) veröffentlicht eine [detaillierte Studie]
(https://wiiw.ac.at/refugees-integration-into-the-austrian-labour-mar
ket-dynamics-of-occupational-mobility-and-job-skills-mismatch-p-5425. html) zur Integration von Flüchtlingen aus dem Nahen Osten (vor allem aus Syrien, Irak, Afghanistan und Iran) in den österreichischen Arbeitsmarkt. Die Analyse zeigt einen starken Rückgang des beruflichen Status insbesondere von Personen mit Studienabschlüssen sowie von jenen, die vor ihrer Flucht als Fach-, Führungskräfte und Manager gearbeitet hatten. Weibliche Flüchtlinge erleben in Österreich einen noch steileren beruflichen Abstieg als Männer. Etwa 60% der Befragten sehen sich in ihrer derzeitigen Beschäftigung als „überqualifiziert“.

Zum Download unserer Pressemitteilung folgen Sie bitte diesem [Link] (https://wiiw.ac.at/german-pnd-84.pdf).

Sandra Leitner, Autorin und wiiw Ökonomin (sandra.leitner@wiiw.ac.at)

Michael Landesmann, Autor und Senior Research Associate, ehem. Wissenschaftlicher Direktor, wiiw (Tel: 0660/3194058, landesmann@wiiw.ac.at)

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