ZOLL-HH: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Kiel und des Zollfahndungsamt Hamburg Größte Heroin-Sicherstellung der letzten Jahre in Schleswig-Holstein

ZOLL-HH: Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Kiel und des Zollfahndungsamt Hamburg Größte Heroin-Sicherstellung der letzten Jahre in Schleswig-Holstein

Hamburg / Kiel (ots) – Größte Heroin-Sicherstellung der letzten Jahre in Schleswig-Holstein

Nach aufwendig geführten verdeckten Ermittlungen, die das Zollfahndungsamt Hamburg – Dienstsitz Kiel – mit der Staatsanwaltschaft Kiel gegen eine Tätergruppierung aus dem Raum Kiel wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz geführt hatte, sind eine erhebliche Menge Heroin sichergestellt und drei Tatverdächtige in Untersuchungshaft genommen worden.

Bereits am 20. August 2020 wurden zwei Täter auf einer Bundesautobahn in Schleswig-Holstein von Beamten der gemeinsamen Fahndungsgruppe Autobahn kontrolliert, da der Verdacht bestand, dass diese Betäubungsmittel aus den Niederlanden eingeführt hatten. Tatsächlich stellten die Beamten in einem professionell eingebauten Schmugglerversteck in dem Fahrzeug insgesamt 2.700 Gramm Heroin sicher. Es handelt sich in insoweit um eine der größten Sicherstellungen der letzten Jahre in Schleswig-Holstein. Die Tatverdächtigen wurden vorläufig festgenommen worden und befinden sich seit dem ein 21. August 2020 in Untersuchungshaft.

Die Ermittlungen richteten sich weiter gegen den mutmaßlichen Hintermann, der in Kiel-Garden eine Gaststätte betrieb und verdächtigt wurde, mit Betäubungsmitteln zu handeln. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kiel wurde gegen den Beschuldigten einen Haftbefehl erwirkt, der am 27. August 2020 vollstreckt wurde. Bei der Durchsuchung der Gaststätte stellten Zollfahnder weitere 250 Gramm Heroin, ein nach dem Waffengesetz verbotenes Messer und weitere Beweismittel sicher. Ferner konnten rund 8.000 EUR Bargeld gesichert werden, bei denen es sich mutmaßlich um Einnahmen aus Betäubungsmittelgeschäften handelte.

Die Beschuldigten befinden sich weiterhin in Untersuchungshaft.

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