POL-LG: ++ bei der Tatausführung gestört – versuchte Sprengung eines Geldausgabeautomaten scheitert ++ Duo stürzt bei Flucht vor der Polizei mit Kleinkraftrad ++ Fahndungsmaßnahmen …

POL-LG: ++ bei der Tatausführung gestört – versuchte Sprengung eines Geldausgabeautomaten scheitert ++ Duo stürzt bei Flucht vor der Polizei mit Kleinkraftrad ++ Fahndungsmaßnahmen …

Lüneburg (ots) – Lüneburg – bei der Tatausführung gestört – versuchte Sprengung eines Geldausgabeautomaten scheitert – Duo stürzt bei Flucht vor der Polizei mit Kleinkraftrad – Fahndungsmaßnahmen auch mit Polizeihubschrauber – Ermittlungen dauern an

Zu einem erfolglosen Versuch einen Geldausgabeautomaten einer SB-Filiale in der Sülfmeisterstraße in Lüneburg „aufzusprengen“ kam es in den Nachtstunden zum 07.08.20. Nach derzeitigen Ermittlungen hatten zwei maskierte, vermutlich männliche Personen, gegen 02:00 Uhr an dem Automaten hantiert und versuchten diesen für eine mögliche „Aufsprengung“ zu präparieren. Anwohner bemerkten die Täter und alarmierten die Polizei. Während die Zeugen über Notruf die Polizei informierten, ließen die Täter von der weiteren Tatausführung ab und flüchteten zu zweit auf einem Kraftrad (ohne Kennzeichen), welches zuvor mit laufendem Motor vor der Filiale stand, vom Tatort. Ein FuStW-Besatzung konnte eine kurze Strecke die Verfolgung aufnehmen. Kurze Zeit später stürzten beide Täter mit dem Kleinkraftradauf einem unbefestigten Weg im Stadtteil Mittelfeld und flüchteten zu Fuß in eine angrenzende Kleingartenkolonie. Ein unmittelbar dahinter befindlicher Polizeibeamter gab nach deutlicher Ankündigung einen Warnschuss aus seiner Dienstpistole direkt in den Erdboden ab. Die Täter setzten jedoch ihre Flucht fußläufig fort. Weitere Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Funkstreifenwagenbesatzungen, Polizeihunden sowie einem Polizeihubschrauber verliefen vorerst ohne Erfolg. Die Polizei sicherte am Tatort sowie im weiteren Verlauf umfangreiche Spuren und stellten neben dem Kleinkraftrad weitere Gegenstände und Werkzeug sicher. Die weiteren Ermittlungen dauern an und werden auch in Zusammenarbeit mit Ermittlern der Zentralen Kriminalinspektion Lüneburg geführt.

Am Geldausgabeautomaten entstand Sachschaden, der aktuell mit einigen tausend Euro beziffert wird.

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