FPÖ – Schnedlitz: „Während daheim das Geld fehlt, gönnt sich ÖVP-Minister Hattmannsdorfer einen steuerfinanzierten Fernreise-Urlaub!“

FPÖ – Schnedlitz: „Während daheim das Geld fehlt, gönnt sich ÖVP-Minister Hattmannsdorfer einen steuerfinanzierten Fernreise-Urlaub!“
Steuergeld für Luxusreisen statt Hilfe für die Österreicher – diese Regierung ist nicht mehr tragbar!
„Während die Budgetkrise in Österreich immer dramatischere Ausmaße annimmt und der Sozialbereich vor massiven Kürzungen steht, packt ÖVP-Minister Hattmannsdorfer lieber die Koffer für einen steuerfinanzierten Fernreise-Urlaub nach Japan. Die Ausrede, er müsse dort angeblich Netzwerke pflegen und Kontakte knüpfen, ist genauso fadenscheinig wie entlarvend – denn dafür braucht es keine Luxusreise um den halben Globus, sondern den politischen Willen, zuerst mal im eigenen Land etwas weiterzubringen!“, übte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz scharfe Kritik an der geplanten Reise Hattmannsdorfers zur Eröffnung der Weltausstellung in Osaka im Mai.
„Diese Weltausstellung bringt den Menschen in Österreich keinen Cent, keinen Arbeitsplatz, keine soziale Entlastung – aber kostet sie am Ende Unsummen für den Tripp eines wörtlich nicht nur mit dem Flugzeug abgehobenen Politikers! Während hierzulande Pflegekräfte fehlen, die Kinderbetreuung kollabiert und die Teuerung vielen Familien die Luft zum Atmen nimmt, spielt sich Hattmannsdorfer als globaler Repräsentant auf. Diese Fernreise ist nichts anderes als ein von Steuergeld bezahlter Minister-Urlaub – ein Paradebeispiel für die realitätsferne ÖVP-Arroganz“, so Schnedlitz.
Der freiheitliche Generalsekretär forderte in diesem Zusammenhang volle Transparenz: „Die ÖVP muss unverzüglich alle Kosten offenlegen: Flug, Unterkunft, Delegation, Spesen und auch welche Lobbyisten mitreisen dürfen. Noch viel wichtiger: Welcher konkrete Mehrwert entsteht für die Österreicher? Wenn die Antwort darauf genauso nichtssagend ist wie die Reise selbst, dann ist der Rücktritt des Ministers der einzig logische Schritt.“
Schnedlitz erinnerte daran, dass Hattmannsdorfer bereits in der Vergangenheit eher durch Showpolitik und PR-Inszenierungen als durch Taten aufgefallen sei: „Er hat schon in Oberösterreich versagt. Auf Bundesebene wird er mit Showpolitik nicht weit kommen, die Schuhe sind ihm in Wahrheit zu groß. Jetzt setzt er dem Ganzen die Krone auf – mit einem Trip nach Japan, während in Österreich das Geld hinten und vorne fehlt, zeigt er, wie groß sein nicht vorhandener Weitblick ist!“
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