„WeltWeit“-Reportage „Vom Genießen und Verzichten. Du bist, was du isst“ am 11. April in ORF 2 und auf ORF ON

„WeltWeit“-Reportage „Vom Genießen und Verzichten. Du bist, was du isst“ am 11. April in ORF 2 und auf ORF ON
Isabella Purkart, Jörg Winter und Maresi Engelmayer berichten im ORF-Korrespondentenmagazin aus Japan, Großbritannien und Deutschland
Wie wichtig das Thema Essen ist, zeigt die große Zahl an Ernährungsberatern, Food-Coaches und Essensratgebern, die es am Markt gibt – von den unzähligen Kochbüchern ganz zu schweigen. Zahlreiche Studien belegen auch, dass die Ernährung noch vor Bewegung und sogar vor der Genetik unsere Gesundheit prägt. Was wir essen beeinflusst demnach maßgeblich, wie es uns geht. Doch in den vergangenen Jahren haben sich unsere Essgewohnheiten stark verändert, wir sind eine dauersnackende Gesellschaft geworden, die sich immer seltener Zeit für ein gemeinsames Essen nimmt. Für das ORF-Korrespondentenmagazin „WeltWeit“ berichten Isabella Purkart, Jörg Winter und Maresi Engelmayer in der Reportage „Vom Genießen und Verzichten. Du bist, was du isst“ am Freitag, dem 11. April 2025, um 21.20 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON aus Japan, Großbritannien und Deutschland – sie geben sich dem Genuss hin, erleben den Niedergang der Essenskultur und üben sich im Verzicht:
In Japan gelten frische und hochwertige Lebensmittel als essenziell und sind der Schlüssel zu einem langen und gesunden Leben. Jede Mahlzeit soll nicht nur ausgewogen sein und geschmacklich überzeugen, sondern auch optisch ansprechend präsentiert werden. Schon früh lernen Kinder, eine bewusste Ernährung zu schätzen. Korrespondentin Isabella Purkart besucht eine Volksschule in Tokio und erlebt, wie dieses Prinzip umgesetzt wird. Das Schul-Essen wird täglich frisch zubereitet, wobei neben den gesundheitlichen Aspekten auch der Genuss nicht zu kurz kommt.
Niemand in Europa isst so ungesund wie die Menschen in Großbritannien. 60 Prozent der Ernährung im Vereinigten Königreich besteht aus Junkfood – wertlose Lebensmittel, die industriell hoch verarbeitet sind. Korrespondent Jörg Winter isst sich durch London abseits der Michelin-Star-Restaurants, trifft Übergewichtige, die auf die neuen „Wunder-Spritzen“ zum Abnehmen setzen, und besucht eine sogenannte „Food-Desert“. Das sind Stadtteile oder ganze Regionen, in denen sich die Menschen nicht nur keine gesunden Lebensmittel leisten können, sondern wo es Frisches einfach gar nicht mehr zu kaufen gibt.
In Deutschland taucht Korrespondentin Maresi Engelmayer ein in die Welt der Fasten-Retreats und Kliniken. In unserem Nachbarland – ähnlich wie auch bei uns in Österreich – nimmt der Trend zum regelmäßigen Fasten immer stärker zu. Insgesamt finden 72 Prozent der Deutschen den bewussten Verzicht auf Nahrung aus gesundheitlichen Gründen sinnvoll. Neben dem mehrtägigen Fasten erlebt auch das sogenannte Intervallfasten sowohl in den sozialen Medien als auch in der Wissenschaft einen regelrechten Hype. Dabei hat die Forschung die positive Wirkung des Fastens auf viele chronische Krankheiten entdeckt.
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