ORF-„matinee“: „Josephine Baker, Ikone der Befreiung“, „Emmanuel Tjeknavorian – Ein Musikerleben“

ORF-„matinee“: „Josephine Baker, Ikone der Befreiung“, „Emmanuel Tjeknavorian – Ein Musikerleben“
Danach: „Die Kulturwoche“ – am 13. April ab 9.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON
Zwei Persönlichkeiten der Kulturwelt von einst und jetzt stehen im Mittelpunkt der „matinee“ am Palmsonntag, dem 13. April 2025, ab 9.05 Uhr in ORF 2 und auf ORF ON. Als ORF-Premiere ist zunächst die Dokumentation „Josephine Baker, Ikone der Befreiung“ zum 50. Todestag der US-Sängerin, -Tänzerin und – Schauspielerin zu sehen, die sich als erster schwarzer Superstar der Geschichte politisch für Toleranz und Bürgerrechte engagierte. Danach zeigt ORF 2 mit „Emmanuel Tjeknavorian – Ein Musikerleben“ Barbara Weissenbecks Porträt des jungen Wiener Geigers und Dirigenten anlässlich dessen 30. Geburtstags. Den von Martin Traxl präsentierten ORF-Kulturvormittag beschließt „Die Kulturwoche“ (10.45 Uhr) mit aktuellen Berichten und Tipps.
„Josephine Baker, Ikone der Befreiung“ (9.05 Uhr)
Hundert Jahre vor US-Popstar Beyoncé lebte Josephine Baker. Sie wuchs in armen Verhältnissen in Missouri auf, wurde in Frankreich zur berühmten Tänzerin und Sängerin, setzte sich im Zweiten Weltkrieg an der Seite von General de Gaulle für die Résistance ein und adoptierte zwölf Kinder aus verschiedenen Teilen der Welt. Ihr Leben klingt wie ein Roman. Doch das ist nur die eine Hälfte der Wahrheit und sich damit zu begnügen, würde ihr nicht gerecht. Wer Josephine Baker wirklich verstehen will, muss ihre Ursprünge kennen. Ihr unstillbares Verlangen, alles zu verändern, ist einer Kindheit geschuldet, in der Gewalt und harscher Rassismus Alltag waren.
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