Marchetti: „Wer Polygamie salonfähig machen will, hat in Österreich keinen Platz“

Marchetti: „Wer Polygamie salonfähig machen will, hat in Österreich keinen Platz“

Dass ein syrischer Asylberechtigter versucht hat, seine Zweitfrau nach Österreich zu bringen, bestätigt den harten Asyl- und Integrationskurs der Bundesregierung

„Wer Polygamie salonfähig machen will, hat in Österreich keinen Platz. Der von der Tageszeitung ‚Kurier‘ publik gemachte skandalöse Fall eines syrischen Asylberechtigten, der im Rahmen des Familiennachzugs neben seiner Frau und seinen acht Kindern auch seine Zweitfrau nach Österreich holen wollte, ist ungeheuerlich. Wir erwarten uns von jenen, die zu uns kommen, dass sie sich an unsere Werte, sowie unsere Art zu leben anpassen und unsere Rechtsordnung respektieren. Wer das ablehnt und mittelalterliche Frauen- und Familienbilder nach Österreich importieren will, ist bei uns fehl am Platz“, stellt der Generalsekretär der Volkspartei, Nico Marchetti, klar.

„Wenn wir zulassen, dass Polygamie in unserem Land durch die Hintertüre de facto legalisiert wird, dann riskieren wir all die gesellschaftlichen Fortschritte, die unser Land in den letzten Jahrzehnten gemacht hat. Diese Entwicklungen verdeutlichen den massiven Nachholbedarf bei der Integration und geben dem konsequenten Asyl- und Integrationskurs von Bundeskanzler Christian Stocker und der Bundesregierung recht: Der Stopp des Familiennachzugs und die geplanten Verschärfungen der Integrationsmaßnahmen mit begleitenden Sanktionsmöglichkeiten sind die richtigen Schritte, um zugewanderten Menschen die Wertehaltung unserer Gesellschaft zu vermitteln und Schieflagen zu korrigieren“, so Marchetti abschließend.

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