Grüne Wien/Pühringer, Malle, Stadler zum Tag der Elementarbildung: „Die Neos haben ihre Chancen verspielt“
Grüne Wien/Pühringer, Malle, Stadler zum Tag der Elementarbildung: „Die Neos haben ihre Chancen verspielt“
Grüne setzen sich für ein Wien ein, in dem die Eltern wieder darauf vertrauen können, dass der Kindergarten ums Eck der beste für ihr Kind ist.
„Seit Jahren wird in Wiens Bildungssystem, an den Schulen wie in den Kindergärten, immer nur an kleinen Stellschrauben gedreht. Entscheidende Reformen sind bis zum heutigen Tag ausgeblieben“, so Judith Pühringer, Parteivorsitzende Grüne Wien, anlässlich des bevorstehenden Tages der Elementarbildung (24.1.). „Die Unentschlossenheit von Bildungsstadtrat Wiederkehr hat Wien in die größte Bildungskrise geführt. Nach vier Jahren als Teil der Wiener Stadtregierung muss man festhalten: Die Neos haben ihre Chance verspielt. Wir kämpfen für ein Wien von morgen, in dem die Eltern wieder die Gewissheit haben, dass der Kindergarten ums Eck der beste für ihr Kind ist“, so Pühringer.
SPRACH- UND DEUTSCHFÖRDERUNG MASSIV AUSBAUEN
„Jedes Kind in Wien hat die beste Bildung und Begleitung verdient. Die Rahmenbedingungen in Wien müssen daher endlich deutlich verbessert werden. Es braucht bessere Arbeitsbedingungen, kleinere Gruppen, die Verbesserung des Fachkraft-Kind-Schlüssels, eine faire Bezahlung der Kindergartenpädagog:innen und Assistent:innen und eine wirksame Sprachförderung von Beginn an”, so Julia Malle und Felix Stadler, Bildungssprecher:innen der Wiener Grünen, und weiter: „Sprach- und Deutschförderung ist essentiell für die Bildungs- und Lebenschancen aller Kinder. Deutschförderung von Beginn an ist daher entscheidend. Wir fordern seit langem fixe Sprachförderkräfte für jeden Kindergarten, wo dies benötigt wird. Wiederkehr hat jedoch versäumt, die Möglichkeiten in seinem eigenen Gestaltungsbereich auszuschöpfen”, so Malle und Stadler.
PINKE VERANTWORTUNGSABGABE
„Die ständige Verantwortungsabgabe und die Ausreden von Stadtrat Wiederkehr ist den Kindern gegenüber verantwortungslos. Insbesondere bei den Kindergärten liegen die gravierenden Probleme aber eindeutig im Verantwortungsbereich von Wiederkehr. Er kann sich nicht einfach aus der Verantwortung stehlen“, so Malle und Stadler.
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