Juraczka/Gstöttner: 10 Mrd. Euro Schulden – Wien braucht dringend finanzielle Vernunft

Juraczka/Gstöttner: 10 Mrd. Euro Schulden – Wien braucht dringend finanzielle Vernunft

Stadtregierung lässt Wienerinnen und Wiener mit explodierenden Schulden und Belastungen im Stich

Die Wiener Volkspartei warnt vor den dramatischen Auswirkungen der aktuellen Finanzpolitik der Stadt Wien. Mit einem Schuldenstand von über 10 Milliarden Euro, einem Defizit, das 2025 voraussichtlich 3,8 Milliarden Euro erreichen wird und der kontinuierlichen Belastung durch steigende Gebühren steuert Wien in eine finanzielle Sackgasse. Gemeinderat Manfred Juraczka, Finanzsprecher der Wiener Volkspartei, und Gemeinderat Markus Gstöttner, Standortsprecher der Wiener Volkspartei, fordern eine Kehrtwende hin zu mehr Sparsamkeit, Transparenz und Verantwortung.

„Die Schuldenpolitik von SPÖ und Neos gleicht einer finanziellen Geisterfahrt. Wien braucht Wachstum und Entlastung, nicht neue Belastungen und Defizite. Doch was macht die Stadtregierung? Sie dreht weiter an der Gebührenschraube und belastet die Wienerinnen und Wiener“, kritisiert Juraczka. „Die kalte Progression wurde auf Bundesebene abgeschafft und hat die Menschen entlastet, aber in Wien werden diese Entlastungen durch steigende Gebühren wieder zunichtegemacht. Das ist der große Unterschied zwischen bürgerlicher und linker Politik: Wir setzen auf Sparen statt auf immer neue Belastungen!“

Gstöttner ergänzt: „Die 3,8 Milliarden Euro Defizit für 2025 wurde heute nur zum Teil erklärt – es wird auf den Bund und die Abschaffung der kalten Progression verwiesen. Über Mehrkosten bei Großprojekten, wie dem Fernbusterminal oder dem U2/U5-Ausbau, wird geschwiegen. Es fehlt an Transparenz und einem Plan für die Zukunft.“

Die beiden Mandatare kritisieren außerdem die zunehmenden sozialen und wirtschaftlichen Probleme der Stadt. „Wien hat knapp 25 % der Wirtschaftsleistung der Republik, aber gleichzeitig fast 40 % aller Arbeitslosen und über 72 % der Mindestsicherungsbezieher Österreichs. Das sind alarmierende Zahlen. Gerade wenn wir wollen, dass Menschen in Eigenständigkeit leben, dass ihnen soziale Mobilität offensteht, dass sie sich integrieren können, dann muss dies ein Weckruf sein. Wir können nicht länger zusehen, wie Parallelgesellschaften entstehen und soziale Spannungen wachsen“, warnt Gstöttner.

Juraczka und Gstöttner schließen mit einem gemeinsamen Appell: „Wien steht tatsächlich am Scheideweg – so wie Bürgermeister Ludwig es formuliert hat. Doch der Weg aus der finanziellen Misere führt nur über bürgerliche Prinzipien wie Vernunft, Sparsamkeit und Verantwortung. Die Wienerinnen und Wiener haben es verdient, dass diese Stadt wieder auf eine solide Basis gestellt wird. Am 27. April besteht die Chance auf einen Neuanfang. Es braucht endlich eine Politik, die auf Entlastung, Transparenz und wirtschaftliches Wachstum setzt.“

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