SP-Novak: „Herdprämie ist ein Angriff auf Frauenrechte“
SP-Novak: „Herdprämie ist ein Angriff auf Frauenrechte“
ÖVP und FPÖ verfolgen rückschrittliche Rollenbilder statt moderner Familienpolitik
„Die sogenannte Herdprämie, die Eltern fürs Zuhausebleiben bezahlen soll, ist ein Rückschritt in längst überwundene Zeiten. Anstatt Familien zu unterstützen, drängt sie Frauen in finanzielle Abhängigkeit und nimmt Kindern wichtige Zukunftschancen. Die Herdprämie ist ein direkter Angriff auf Frauenrechte und die Gleichstellung“, warnt SPÖ Wien-Landesparteisekretärin Barbara Novak, MA.****
„Anstatt in flächendeckende, leistbare Kinderbetreuung zu investieren, drängen ÖVP und FPÖ Frauen in traditionelle Rollenbilder und verhindern damit ihre Selbstbestimmung“, führt Novak fort. Die geplante Herdprämie erschwert Frauen den Berufseinstieg, erhöht das Risiko von Altersarmut und fördert veraltete Rollenbilder. Statt Geld in rückwärtsgewandte Projekte zu investieren, fordert die Wiener Sozialdemokratie dringend den Ausbau von beitragsfreier Kinderbetreuungsplätzen. Wien zeigt, wie es geht: 90 % der Plätze für Zweijährige sind vollzeitgeeignet und bieten Familien echte Unterstützung – ein Modell, das ganz Österreich übernehmen sollte.
Was FPÖ und ÖVP hier betreiben, ist keine Politik für Familien, sondern ein Frontalangriff auf Fortschritt und Gleichstellung. Die Herdprämie manifestiert bestehende Ungleichheiten und schadet der gesamten Gesellschaft. „Wir in Wien kämpfen für echte Gleichstellung und Chancengleichheit von Frauen – durch faire Löhne, flächendeckende Kinderbetreuung und die Förderung von Selbstbestimmung in allen Lebensbereichen“, auch ÖVP und FPÖ wären gut beraten, echte Lösungen für die Herausforderungen zu finden und gesamtgesellschaftliche Verantwortung nicht auf dem Rücken der Frauen abzuladen unterstrich Novak. (Schluss)
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