Niederösterreich als Vorbild für Bayern: Wirtshausprämie könnte zum Exportschlager werden

Niederösterreich als Vorbild für Bayern: Wirtshausprämie könnte zum Exportschlager werden

LH Mikl-Leitner: „Wir freuen uns über alle Gäste aus Bayern, die sich von den Vorzügen unserer Wirtshauskultur selbst ein Bild machen wollen“

Der Verein zum Erhalt der bayerischen Wirtshauskultur (VEBWK) schlägt vor, die Wirthausprämie nach dem Vorbild Niederösterreichs auch in Bayern einzuführen. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner zeigt sich darüber erfreut. Im Vorjahr wurde die Prämie in Niederösterreich von 33 Betrieben in Anspruch genommen. Gemeinsam mit Investitionsförderungen im Zuge des NÖ Wirtshauspakets wurden 175 Betriebe unterstützt und damit 20 Millionen Euro an Investitionen ausgelöst.

Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner betont: „Ich freue mich, wenn wir mit unserer Wirtshausprämie zum Vorbild für unsere bayrischen Freunde werden könnten. Das Wirtshaus ist ein wesentlicher Teil unserer Landesidentität und ist gerade im ländlichen Raum ein wichtiger gesellschaftlicher Nahversorger. Doch durch den Strukturwandel gerät das Wirtshaus immer stärker unter Druck. Dieser Entwicklung wollen wir uns entgegenstellen. Daher wird die Wirtshausprämie in Niederösterreich gemeinsam mit einer Investitionsförderung auch heuer wieder aufgelegt. Damit können wir nicht alle Herausforderungen der Branche lösen, aber wie die Bilanz des Vorjahres zeigt, wurden lang aufgeschobene Investitionen angegangen und damit die Qualität des Angebotes gehoben, Gaststuben neugestaltet, Küchen auf den neusten Stand der Technik gebracht und Gastgärten renoviert. Damit konnten wir unsere Wirtshauskultur maßgeblich stärken. Ich freue mich, wenn unsere Wirtshausprämie nun zum Exportschlager werden könnte. Gleichzeitig freuen wir uns in Niederösterreich über jeden Gast aus Bayern, der unser schönes Bundesland besucht und sich von den Vorzügen unserer Wirtshäuser selbst ein Bild macht.“

Die Förderung wird von Land und Wirtschaftskammer Niederösterreich finanziert und soll ab 14. Februar 2025 wieder neu aufgelegt werden.

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