Wöginger: Babler hat den Weg für Kickl frei gemacht

Wöginger: Babler hat den Weg für Kickl frei gemacht

Festhalten des SPÖ-Chefs an Uralt-Dogmen hat Weg für möglichen Kanzler Kickl bereitet – Auch Neos sehen bei Babler Verantwortung für Scheitern der Verhandlungen von ÖVP, SPÖ & Neos

“SPÖ-Vorsitzender Andreas Babler trägt die Verantwortung für das Scheitern der Regierungsverhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos und damit an der derzeitigen innenpolitischen Situation”, hält der geschäftsführende ÖVP-Klubobmann August Wöginger fest. Babler habe starr an linken Uralt-Dogmen festgehalten und keine Kompromissbereitschaft gezeigt, das Land voranzubringen. Wöginger: “Babler hat den Weg für Kickl frei gemacht.”

Während der Verhandlungen hätten sich über weite Teile auch konstruktive Ansätze bei SPÖ und Neos gezeigt und es sei sogar möglich gewesen, viele Maßnahmen zu verhandeln, die Österreich weitergebracht hätten. Wöginger, der bis zum Ende der Gespräche mit der SPÖ am Tisch saß, betont: “Am Ende konnten sich die konstruktiven Kräfte in der SPÖ aber nicht gegen Babler durchsetzen.”

Nun müsse Babler auch damit leben, den Weg für eine mögliche Kanzlerschaft Herbert Kickls bereitet zu haben. Dies würden auch die Neos so sehen, die dem SPÖ-Chef auf ihrem Blog attestieren, die Verantwortung für das Scheitern zu tragen. Wöginger abschließend: “Jene Kräfte, die das Staatsganze und die Menschen sowie den Standort im Blick haben, haben sich leider nicht gegen die Retro-Ansichten von Andreas Babler durchgesetzt. Nun sollte Babler aber auch dazu stehen, und sich nicht in Ausreden flüchten.” (Schluss)

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