ÖGB-Schumann: „In Zeiten von Krisen braucht es Stabilität“
ÖGB-Schumann: „In Zeiten von Krisen braucht es Stabilität“
Große Herausforderungen warten dringend auf Lösungen
Im ÖGB nimmt man das Scheitern der Regierungsverhandlungen mit Bedauern zur Kenntnis. „Diese Entwicklung könnte zu einer politischen Instabilität führen – genau das Gegenteil dessen, was Österreich jetzt braucht: eine Regierung, die sich der Verantwortung stellt, die großen Herausforderungen zu bewältigen. In Zeiten von Krisen braucht es Stabilität“, kommentiert Korinna Schumann, Vizepräsidentin und Frauenvorsitzende des ÖGB.
Dieser Verantwortung sollten sich alle politischen Kräfte bewusst sein, so Schumann weiter. Vor allem gelte es, das hohe Budgetdefizit in den Griff zu bekommen, die steigenden Energiepreise und Wohnkosten zu bremsen und die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen. Außerdem braucht es dringend Investitionen in den Ausbau der Infrastruktur, in den Gesundheits- und den Pflegesektor, in Kinderbildungsplätze sowie in den Klimaschutz, skizziert die ÖGB-Vizepräsidentin die zentralen Herausforderungen: „Nur so können Arbeitsplätze gesichert und der Standort gestärkt werden. Um diese wichtigen Investitionen stemmen zu können, braucht es eine gerechtere Steuer- und Abgabenpolitik.“
Sowohl im Sinne der Arbeitnehmer:innen, Pensionistinnen und Pensionisten sowie aller Menschen, die in Österreich leben, als auch angesichts der geopolitischen Weltlage und der wirtschaftlichen Rezession muss jetzt rasch entschieden werden, wie es weitergeht, so Schumann abschließend.
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